Freiburger historische Bestände - digital

können, sie hätten sich auch ein paar Dörfer der Umgegend als
Herrschaftsgebiet erwerben können, aber dem Bürgersinn war die
Freiheit wichtiger.

Der Freiheitsbrief als juristisches Dokument hat heute für uns keine
rechtliche Bedeutung mehr. Für uns aber bleibt er als Zeugnis des
Bürgersinns, der Gemeinschaft aller Bürger, lebendig.

Quellen und Literatur:

K. O. von Aretin, Heiliges Römisches Reich 1776 - 1806, Wiesbaden 1967.

Chr. Bühler, Graf Gerold u. die frühe Geschichte der Herrschaft Geroldseck, in:

Geroldsecker Land 15 (1973), S. 81 - 95.
Ch. Bühler, Dokumente zur Lahrer Stadtgeschichte (Erscheint voraussichtlich 1980).
Chr. Bühler, Zur Familiengeschichte der Geroldsecker, in: Seelbach im Schuttertal 1179 -

1979, S. 10 - 58.

W. Knausenberger, Lare. Beiträge zur mittelalterlichen Geschichte von Lahr und

Umgebung, Lahr 1954.
W. Knausenberger, Burgheim, „das interessanteste Dorf der Mortenau", in: Ortenau 44

(1964), S. 55 - 68.

W. Knausenberger, Der Lahrer Niederadel im 14. Jahrhundert, in: Ortenau 45 (1965), S. 69 -
97.

J. Kindler von Knobloch, Oberbadisches Geschlechterbuch Bd. 2. Karlsruhe 1902.
K. List u. Ph. Brucker, Wasserburg Lahr. Eine Burg aus der Stauferzeit, Lahr 1977.
RG'eck = Regesten der Herren von Geroldseck. bearb. von Chr. Bühler. Als Manuskript

vervielfältigt, Heidelberg 1978/79.
RMBad = Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, bearb. von Richard Fester,

Bd. 1. Innsbruck 1900.

Reinhard, Pragmatische Geschichte des Hauses Geroldseck ..., Frankfurt und Leipzig 1766.

Beigebunden: Urkundenbuch.
Regesten der Bischöfe von Straßburg. Bd. 1., hrg. von Paul Wentzke, 1908.
Ph. Ruppert, Geschichte der Mortenau. I: Geschichte des Hauses und der Herrschaft

Hohengeroldseck, Achern 1882.
R. Sprandel, Verfassung und Gesellschaft im Mittelalter, Paderborn 1975.

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