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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
62. Jahresband.1982
Seite: 11
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der Ortenau zu mehren. Dabei setzt er durch sein eigenes, vielseitiges Wirken
selbst vorbildliche Maßstäbe, die anregen und mitreißen. Trotz seines Alters
ist Wilhelm Mechler jung geblieben und fährt noch oft auf dem Fahrrad durch
die Auen des Hanauerlandes und des Rieds. Erstaunlich aber auch noch seine
körperliche und geistige Frische, die ihn, den Schaffensfrohen, immer wieder
zu neuen Taten beflügelt.

Zahlreiche Dank- und Anerkennungsadressen durfte der Präsident des Historischen
Vereins für seine erfolgreichen, oft auch mühevollen Tätigkeiten im
Beruf und in den verschiedenen Gremien, Ausschüssen und Kommissionen, in
die er als sachkundiges, aktives Mitglied gewählt oder berufen wurde, entgegennehmen
. Sie waren für ihn nicht nur Bestätigung, sondern auch erneuter
Auftrieb für sein gemeinnützliches Handeln. Weithin sichtbare Zeichen für
die reichlichen Verdienste, die sich Wilhelm Mechler in seinem Leben für Heimat
und das Volk erworben hat, setzten Kultusminister Dr. Hahn mit der Verleihung
des Bundesverdienstkreuzes (1976) und Ministerpräsident Lothar
Späth bei der Übergabe der Verdienstmedaille des Landes Baden-
Württemberg (1980).

Oberstudiendirektor i.R. Mechler hat es bisher bestens verstanden, durch seine
vielseitigen Tätigkeiten zu dokumentieren, daß die Beschäftigung mit der
Geschichte, mit den traditionellen Werten der Vergangenheit und dem überkommenen
Kulturgut eines Landes den Menschen nicht auf eine weltferne
Märcheninsel versetzt und den Blick für die Wirklichkeit trübt. Vielmehr erwuchsen
ihm aus seiner umfassenden Kenntnis des Vergangenen die ernsthafte
Verpflichtung, der Auftrag, der Gegenwart zu dienen, sie zu meistern, mutig
die aktuellen Probleme anzufassen, damit wir auch in der Zukunft bestehen
können. Dafür gebührt ihm Lob und Anerkennung, schulden wir ihm herzlichen
Dank, begleiten ihn unsere besten Wünsche auf dem ferneren Lebensweg
!

Kurt Klein

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