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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
62. Jahresband.1982
Seite: 126
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IV. Klasse mit 550 fl. und mehr Pension:

12. P. Beda Petzelt,* 1740 in Offenburg, von der Zivilbesitznahmekommission
als Superior in Schweighausen abberufen, sehr brauchbar,

13. P. Michael Stroh,* 1722 in Baden-Baden, ehemaliger Großkeller und
Senior jubilaeus,

14. P. Arbogast Heisler,* 1755 in Offenburg, Vorsteher, inzwischen nach
Kippenheim verzogen.

Es folgten vier Laienbrüder:

1. Amand Grettler,* 1733 in Stühlingen, Sakristan, mit 250 fl. Pension,

2. Johann Baptist Weiß,* 1736 in Schwarzach, Konventsdiener, von Beruf
Schneider, versorgt wie Grettler,

3. Andreas Oswald,* 1756 in Haslach, von Beruf Schneider, mit 225 fl.
Pension,

4. Meinrad Isele,* 1767 in Mahlberg, von Beruf Schneider, Pension: 200 fl.,

5. Donatbruder Karl Runk,* 1754 in Schweighausen, von Beruf Schneider,
krank, Pension: 200 fl.

Die jährliche Gesamtsumme dieser Pensionen belief sich damit auf 9875 fl.

Nicht auf Pension gesetzt, sondern der Aufsicht des Abts Bernhard Schwörer
von Gengenbach, dessen Konvent zwar enteignet, aber nicht aufgehoben worden
war, unterworfen und als Seelsorger in die bisher dem Stift inkorporierten
drei Pfarreien abgestellt wurden weitere sieben Priester:

In die Expositur Schweighausen:

P. Johann Baptist Scheidet,* 1762 in Bühl, vorher in Münchweier, als Pfarrer
mit einer Geld- und Naturalkompetenz im Wert von 700 fl. und Holz von den
Gemeinden Schweighausen und Dörlinbach,

P. Isidor Hermes,* 1772 in St. Leon im rechtsrheinischen Hochstift Speyer,

als Vikar mit einer Kompetenz von 400 fl., (wirkte hier schon früher),

P. Ildephons Häring,* 1777 in Herbolzheim, als Vikar mit gleichem Gehalt.

In die Expositur Münchweier:

P. Hieronymus Johner,* 1770 in Ebersheimmünster im Elsaß, vorher Vikar in
Schweighausen, als Pfarrer mit 700 fl. Kompetenz,

P. Anselm Fey,* 1776 in Herbolzheim, als Vikar und Frühmesser mit 400 fl.
Kompetenz,

P. Arbogast Thibaut,* 1768 in Straßburg, als Vikar im Filial Wallburg mit
450 fl. Gehalt, wo er schon vorher wirkte.

In die Expositur Ettenheimmünster:

P. Bernard Stöber,* 1740 in Schuttern, Subprior, zeitweiliger Bibliothekar
und bisheriger Pfarrer am Platz, fortan mit 700 fl. Kompetenz und Holz von
der Gemeinde Münstertal. An Stelle eines Vikars sollten die am Ort bleibenden
Benediktiner und die hierher zu versetzenden Kapuziner von Mahlberg bei
der Pastorierung des Tals und der Wallfahrt St. Landolin aushelfen.

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