Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
62. Jahresband.1982
Seite: 319
(PDF, 76 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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Innerhalb des oben genannten Schemas (1—7) wurden folgende Abkürzungen verwendet:

A Anfang

M

Mitte

dm. dominus, domini

MG

Marktgerechtigkeit

E Ende; Einwohner

N

Nebengebäude

F Fälschung

NI

Notariatsinstrument

Gern. Gemeinde

Pf

Pfarrei

H Haus, Hälfte

Pu

Papsturkunde

J. C.Arg. Judex Curiae Argentinensis

Sch

Schule

J. C. Arch. u. R. Judex Curiae Archidiaconi

ü.

überwiegende Schreibung

ultra Rhenum





K Kirche

V

Viertel

Kr. Kreis

w

Weiler

Ku Königs-, Kaiserurkunde

z

Zinken

Die unter 6. angeführten Belege stammen aus dem Generallandesarchiv Karlsruhe und werden ohne
Sigle zitiert. Ferner aus: Archives municipales de Strasbourg (Ams.-Stadtarchiv), Unser Frauenwerk
(UFW), Archives Departementales du Bas-Rhin (AD.-Bezirksarchiv Straßburg).

ahd.

althochdeutsch

lat.

lateinisch

BW

Bestimmungswort

mhd.

mittelhochdeutsch

F1N

Flurname

ON

Ortsnamen

FN

Familienname

s.

siehe

GK

Gemarkung

TK

Topographische Karte

GW

Grundwort





Abgekürzt zitierte Literatur:

Bach A. Bach, Deutsche Namenkunde I—III. 1952—56

FÖ E. Förstemann, Altdeutsches Namenbuch. I. Personennamen, 21960; II.

Ortsnamen, 31967

Heilig O. Heilig, Die Ortsnamen des Großherzogtums Baden, 1906

Kaufmann H. Kaufmann, Grundfragen der Namenkunde, Bd. IV, 1972

H. Kaufmann, Untersuchungen zu altdeutschen Rufnamen, 1965
Lexer M. Lexer, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 1—3. 1872—78. Nachdruck
1970

Nordlund S. Nordlund, Mit Baumnamen gebildete Ortsnamen in Baden, 1937

Die übrige Literatur ist ausführlich bei S. Gärtner, Kloster Schwarzach (Rheinmünster), phil.
Diss. Freiburg, Br., 1979, S. 289ff. verzeichnet. Im übrigen werden die üblichen Abkürzungen
verwendet: z.B. UBS Urkundenbuch der Stadt Straßburg etc.

Die Deutung

Affental

1. D, Gem. Eisental

2. Bühl, Stadt, Kr. Rastatt

3. D, 345 E

4. D, Eisental, 351 E

5. 238 E

6. 1320 Juni 5 J.C. Arg., super vineis Heinrici dicti

Affental — super vineis abbatisse in Bure an affental, 35/29;
ZGO 7, 368

In dieser vor dem Hofgericht in Straßburg ausgestellten Urkunde
werden Rebgüter des Klosters Lichtental (= Büre) genannt.

7. Im Bestimmungswort steckt der Personen(über)name Affo ,Affe'.
Tal, das nach einem Mann namens Affo, Affe benannt wurde.

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