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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1983/0061
Altenheimer Hof 1786

nicht erwähnen, ohne jenes tragischen Unglücksfalles vom 5. Dez. 1888 zu gedenken
. In den Morgenstunden jenes kalten und nebligen Dezembertages war
Bürgermeister Sutter mit 5 Altenheimer Gemeinderäten und zwei Waldhütern
beim Abschätzen eines zum Abholzen freigegebenen Holzbestandes im Altenheimer
Gemeindewald. Am Nachmittag setzten diese 8 Altenheimer Bürger,
nachdem ihre Arbeit beendet war, in einem Nachen über den Rhein, um sich
in dem nächsten am elsässischen Ufer gelegenen Wirtshaus „Zum Altenheimer
Hof" zu erwärmen und einen Imbiß zu sich zu nehmen. Gegen Abend bestiegen
sie wieder das Schiff zur Heimfahrt. Auf dem Rhein lag ein so dichter
Nebel, daß man kaum die Hand vor den Augen sehen konnte. Beim Abstoßen
vom Ufer trat einer der Männer mit seinem Stiefel ein 10 x 20 cm großes Loch
in den Boden des morschen Kahns, der sich schnell mit Wasser füllte und um-

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