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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1983/0178
fach fürchteten, „den Anschluß zu verpassen" an das zukunftsträchtige Verkehrsnetz
. Nachdem das obere Kinzigtal sich erfolgreich zur Wehr gesetzt hatte
und angeschlossen worden war, ging es nur noch um einen kleinen Rest: die
Wolftal-Nebenlinie, möglichst mit Tunnelverbindungen ins Renchtal und
nach Freudenstadt, sollte den Schlußpunkt bringen.

Eine entscheidende Initiative ging auch in dieser Angelegenheit von der Familie
Goeringer aus, der Hoteliersdynastie, die seit 1777 das Bad Rippoldsau um-
trieb.5 Aber außer dem Fremdenverkehr waren an diesem Projekt auch die
Waldbesitzer interessiert, allen voran die Fürstlich-Fürstenbergische Forstei in
Rippoldsau.

Otto Goeringer, Hotelier (1853-1920).

Am 3. Februar 1896 berichtete der F. F.-Oberförster Kneitl von Rippoldsau
an die Fürstenbergische Kammer nach Donaueschingen über eine Großveranstaltung
vom Vortag.6 Wichtigstes Ergebnis war dabei die Forderung gewesen,
gleich von vornherein Abstand zu nehmen von einer „bescheidenen Lösung"

5 Die Familie des Franz Xaver A. Goeringer stammte aus Bühl/Bd. Vgl. hierzu: A. Schmid, Bad Rippoldsau.
800 Jahre Heimatgeschichte. 1966. — Ders., Bad Rippoldsau, Geschichte eines Schwarzwälder Kurtales. 1979

6 Kopie dieses Berichts im Archiv des o.g. Forstamts in Wolfach

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