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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1983/0337
Städten, die schon seit Jahren solche Hinweistafeln haben, wie deren Erfahrungen
seien, ja man besichtigte sie und fand da auch die Vor- und Nachteile,
so daß man sich statt für Holz oder Zinkblech für Tafeln aus Bronzeguß entschied
, die nicht teuerer kommen, dabei aber schön und unverwüstlich sind.
Und nach Anfragen wegen Preis und Qualität konnte der Auftrag an die Firma
Hermann Straßacker in Süßen erteilt werden, also an eine Spezialfirma für
Bronzeguß, die schon vor Jahren die Tafeln des Ehrenmals wie auch die Figuren
des Narrenbrunnens gefertigt hatte.

Die Texte wurden von Mitgliedern des Histor. Vereins gestaltet und empfohlen
.

Und da wurden also nun zunächst 33 Tafeln angefertigt und angebracht, denen
wohl auch in absehbarer Zeit noch etliche sich ergänzend zugesellen dürften
.

Es wäre nun sehr reizvoll für die Historiker, all die Tafeln textgenau hier lesbar
zu finden, doch würde dies zu weit führen. So werden wenigstens einige
ausführlich erwähnt, die andern eben nur dem Inhalt nach. Interessierten aus
dem Mitgliederkreis des Hist. Vereins für Mittelbaden kann ja bei einem Besuch
alles weiter Erfahrenswerte selbst vor Augen treten. Und solch ein Besuch
lohnt sich schon!

Da beginnts mit Nr. 1 auf der alten Burg Wolva, wo gesagt wird: Ab 11. Jahrhundert
Sitz der Freiherren von Wolva, eine der ältesten Burgen des Schwarzwalds
. Im 13. und 15. Jahrh. erneuert. Mit dem Ausbau des Stadtschlosses
dem Zerfall überlassen und zum Abbruch freigegeben. Letzte Reste durch den
Schwarzwaldverein und andere Vereine Wolfachs 1978/79 freigelegt, gefestigt
und für die Zukunft gerettet.

Auf 5 weiteren Tafeln wird dann vom Bergfried, vom vermutl. Wohngebäude
, von den Umfassungsmauern, dem unteren Burghof und dem Halsgraben
berichtet.

Ein Rundgang durch die Stadt selbst beginnt mit der Tafel 7 am Stadtwall,
findet die Fortsetzung beim inneren Graben, dem Stadttor, dem Hungerturm,
dem Rondellturm und schließt die Reihe von 6 Tafeln mit der Erklärung des
gesamten Schlosses und seiner Geschichte. Das ehem. Amtshaus mit seinem
schönen Renaissance-Erker und dem vorbildlich gelösten Umbau zum Geschäftshaus
beginnt die Reihe von 6 Tafeln der Hauptstraße, weist auf die Geschichte
des Rathauses, erzählt vom ersten Christbaum des Schwarzwaldes
durch „Theodor den Seifensieder", von der einstigen Ritterherberge zur Sonne
, vom Stadtbrunnen und vom Oberen Tor und dessen Türmen bei der Stadtbrücke
.

In der Vorstadt, der nördlichen Stadtseite jenseits der Kinzig, beginnen die erzählenden
Tafeln, 8 an der Zahl mit dem einstigen Schiltacher Törle beim sog.

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