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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1983/0343
Der Huberfelsen bei Hornberg

Kurt Klein

Auf dem Höhenkamm zwischen dem Prechtal und dem Gutachtal zwischen
der Prechtäler Schanze und dem Karlstein steht der Huberfelsen, ein mächtiger
Granitfelsen (758 m), von dem man aus eine schöne Sicht in das hintere Prechtal
und hinüber zum Gschasikopf hat. Er ist benannt nach dem letzten Obervogt
der ehemaligen österreichischen Herrschaft Triberg, Karl Theodor Huber
(1782—1816), an dessen segensreiche Tätigkeit eine 1902 angebrachte
Bronzetafel erinnert. Als Obervogt (seit 1795) bemühte er sich nachhaltig, die
wirtschaftlichen Verhältnisse der in großer Armut lebenden Bewohner seines

Amtes zu heben. So führte er durch einen italienischen Flechtmeister die
Strohflechterei als lohnenden Nebenerwerb bei den Wäldlern ein. Die Erzeugnisse
dieser Arbeit wurden sogar in Rußland, Frankreich und Holland verkauft
. Er bemühte sich um Verbesserungen in der Landwirtschaft und im
Obstbau (Prechtal) und sorgte sich um den Ausbau des zu seiner Zeit aufkommenden
Schulwesens. Daneben widmete er sich dem Straßen- und Wegebau
und ließ unter anderem auch die erste direkte Straßenverbindung zwischen

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