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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0234
Schloß Staufenberg: Süd- und Westflügel des Wohnbaus (A).

Aufn.: K.-B. Knappe

In den mittleren, zweistöckigen Bau führt aus der Westwand die schöne Renaissance
-Türe mit dem Wappen von Staufenberg links und Blumeneck rechts
oben am Gewände. Sie ist mit einem Flachbogen geschlossen, ihr Gewände in
Hohlkehlen und flachen Wülsten profiliert, die unten rechts in einem Volutenablauf
, links in einem Maskeron enden. Eine ähnlich profilierte Spitzbogentüre
führt nach F. Sie dürfte mit einer Neueinrichtung der Baugruppe von
Melchior Wiedergrün erbaut worden sein.

Die Wände im Nordbau zeigen innen noch die neugotische Ausmalung der
großherzoglich-badischen Sommerfrische des 19. Jahrh. Der ehemals nach W
anschließende Bau, nach der Skizze bei Schönhuth7 und dem von Geiler abgebildeten
Aquarell mit dem Bauzustand vor 1832, kann aber nicht die Georgskapelle
gewesen sein.

Entlang der nördlichen Ringmauer befanden sich bis 1832 noch (von W nach
O) ein Stallgebäude, das Stollenhaus und eine 1360 erwähnte Kapelle, die 1545
als Georgskapelle (,,sant Georgen caplanei uf dem hauß Stauffenberg") erscheint
. Die ihr zugehörige Pfründe gehörte schon 1578 dem Kloster Allerheiligen
.

Außer diesen um 1832 abgerissenen Bauten muß es noch eine Reihe anderer
im Burgareal gegeben haben.

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