Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0338
Dr. Albert Schweitzer schon am 27. April mit einem dreiseitigen handgeschriebenen
Brief35.

In seinem Brief entwickelte Dr. Albert Schweitzer ein Orgelwerk, das einerseits
nach den reichen Erfahrungen und dem künstlerischen Empfinden des
Schreibers den Raumverhältnissen der Altenheimer Kirche entsprach, bei dem
aber andrerseits auch jegliche modische Neuerung in Disposition und Orgeltechnik
vermieden werden sollte. Er verlangte eine mechanische Traktur, das
zweite Manual als Schwellwerk und nicht als Rückpositiv und schrieb eine
Disposition vor, die sich von der vom Orgel- und Glockenprüfungsamt Karlsruhe
vorgeschlagenen und von der Firma Steinmeyer gelieferten Disposition
wesentlich unterschied.

Orgel von G. F. Steinmeyer in der heutigen Kirche, Opus 1824.

Leider war die Orgel schon in Auftrag gegeben und mit der Fertigung begonnen
, als Schweitzers Brief in Altenheim eintraf. So konnten seine Vorschläge
nicht mehr berücksichtigt werden.

Während in der Weinbrennerkirche die Orgel am Ostende des Kirchenschiffs
hinter der Kanzel aufgestellt war, errichtete man sie in der neuen Kirche auf
der geräumigeren Empore am Westende.

Am 10. August 1952 schließlich wurde bei der Orgelweihe das neue Werk
durch Landeskirchenmusikdirektor Rumpf der Gemeinde vorgestellt. Die da-

338


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0338