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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0339
malige Bewertung des Instruments geht aus dem Prüfungsbericht des evang.
Orgel- und Glockenprüfungsamtes Karlsruhe vom 6. September 1952 hervor.

„Künstlerisch gesehen kann die Orgel als ein Meisterwerk der Orgelbaukunst
bezeichnet werden. Die Intonation ist mit großer Verantwortung, hervorragendem
Können und feiner Einfühlung in den Raum ausgeführt. Die einzelnen
Werkteile stehen klanglich in gutem Gegensatz, verschmelzen aber im Plenum
zu einer Einheit. Die reichen Registriermöglichkeiten lassen nicht nur
eine Fülle von Klängen zu, sondern ermöglichen die stilgerechte Ausführung
der Orgelmusik aller Zeiten ..."

Die Disposition heißt:

/. Manual C — g"' (Hauptwerk)

1. Gedacktpommer 16'

2. Engprinzipal 8'

3. Rohrflöte 8'

4. Weidenpfeife 8'

5. Prästant 4'

6. Blockflöte 4'

7. Sesquialtera 2fach

8. Oktav 2'

9. Mixtur 11/3' 4fach

10. Trompete 8' (z. Zt. vakant)

Der Gesamtklang ist feierlich, kraftvoll, bleibt aber klar und beweglich. Die
Trompete 8' wird einen letzten Glanz bringen.

//. Manual C — g'" (Rückpositiv)





11. Singend gedeckt 8'

17.

Jauchzend Pfeife 1'

12. Quintade 8'

18.

Helle Zimbel 2/3' 3fach

13. Kleinprinzipal 4'

19.

Rankett 16' (z. Zt. vakant)

14. Koppelflöte 4'

20.

Krummhorn 8' (z. Zt. vakant)

15. Schwegel 2'

21.

Tremulant.

16. Spitzquinte 1 1/3'





Der Gesamtklang ist sehr hell, spritzig, klar und steht in einem feinen Gegensatz
zum Hauptwerk. Die Soloregister Rankett und Krummhorn werden den
Rückpositivcharakter verstärken und eine besondere Note in den Klang der
Orgel bringen.

Pedal C— f

22. Subbaß 16' 26. Bauernpfeife 2'

23. Zartbaß 16' (Windabschw.) 27. Scharff 3fach (z. Zt. vak.)

24. Metallflöte 8' 28. Posaune 16'

25. Quintade 4' 29. Trompete 8' (z. Zt. vakant)

Die bereits jetzt weitgehende Selbständigkeit des Pedalwerkes wird durch den
Einbau der Mixtur und der 8'-Zunge noch wesentlich vervollkommnet werden
.

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