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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
66. Jahresband.1986
Seite: 59
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Fahrplan in Offenburg am 27. April 1846

Die technische Entwicklung zum Bau einer Eisenbahn war rasch verlaufen.
1802 stellt ein gewisser Richard Trevithick James Watts Dampfmaschine auf
Räder und bringt sie zum Fahren. Er nennt das sich im Kreise bewegende Gerät
„catch me who can" also „Fang mich, wer kann". Kurz darauf baut
George Stephenson in England eine Lokomotive, deren Weiterentwicklung
am 7. Dezember 1835 als erste deutsche Eisenbahn zwischen Nürnberg und
Fürth eine Entfernung von 6 km zurücklegt. Bereits 5 Jahre später beläuft sich
die Länge aller Linien auf 500, 1865 auf 15.000 und um die Jahrhundertwende
auf etwa 50.000 km. In nur wenigen Jahrzehnten ist ganz Deutschland durch
Schienen vernetzt, mit Anschluß an die Bahnsysteme des Auslands.

Im Gesang zur Feier der Eröffnung der „Ludwigsbahn" klingt die zukünftige
Entwicklung schon an:

„Mit Schienen, Freunde, webet ohne Bangen
Ein Netz von Pol zu Pol:
Sieht sich Europa einst darin gefangen,
Dann wird es ihr erst wohl5."

Was ist eine Eisenbahn? frägt ein Journalist im Jahre 1833 und gibt sich selbst
die Antwort6: „Ein vollkommen ebener glatter Weg für die Räder der Wagen,

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