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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
68. Jahresband.1988
Seite: 17
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Mai: Dreitagefahrt nach Bamberg und der fränk. Schweiz. Besichtigung von Bamberg,
Banz, Vierzehnheiligen, Gößweinstein, Schloß Weisenstein, Pommersfelden und
Schloß Ulistadt.

August: Wanderung auf dem Hans-Jakob-Weg von Welsch-Bollenbach über Dierles-
hof, Baberast, Nillereck, Zell a. H.

September: Halbtagesfahrt mit Besichtigung des Schlößles in Heiligenzell, der romanischen
Kirchen in Lahr-Burgheim und Wittelsbach, der Geroldsecker Waffenschmiede
im Litschental und dem Jägertonihof in Dörlinbach.

Oktober: Vortrag über „Die alten Wappen-Grenzsteine in Hohberg". Dr. Josef und
Michael Bayer stellten ihre Dokumentation mit diesem Thema vor.
November: Jahresversammlung der Mitgliedergruppe Hohberg im Weingut von Albert
Roeder von Diersburg mit Berichten der Vorstandschaft, einem Referat von Dr. Bayer
über „Die Diersburger Dorfordnung aus dem Jahre 1579" und einer Dia-Serie über
die durchgeführten Fahrten.

Dezember: Vortrag von Pfarrer Dr. Josef Bayer, Hohberg: „Der Armenfond in
Hofweier''.

In der Erfassung der Klein-Kulturdenkmale auf der heimischen Gemarkung konnte eine
Dokumentation alter Wappen-Grenzsteine abgeschlossen werden. In dieser Arbeit
wurden 63 Grenzsteine erfaßt, kartiert und die geschichtlichen Zusammenhänge und
Daten festgehalten.

Michael Bayer

Hornberg

Im Jahre 1987 konnte die Trachtengruppe des Historischen Vereins Hornberg auf ein
30jähriges Bestehen zurückblicken. Dies war Anlaß des Bundes „Heimat und Volksleben
", in Hornberg das 12. Ortenauer Kreistrachtenfest durchzuführen.
An der Spitze unseres 1. Vorsitzenden Walter Aberle mußte die Vorstandschaft mit
den Mitgliedern des Vereins ein großes Stück Arbeit bewältigen.
Der Höhepunkt des Festes war der große Trachtenumzug mit 59 Gruppen aus allen
Teilen unseres Raumes. Unter den fast 2000 Trachtenträgerinnen und Trachtenträgern
war auch eine Gruppe aus Berstett im Elsaß.

Das Kreistrachtenfest gab Zeugnis von der Verbundenheit der traditionsreichen und
vielfältigen Trachtenlandschaften unserer Heimat, in der Brauchtum und Trachten
trotz unserer schnellebigen Zeit noch von besonderer Bedeutung sind.
Darüber hinaus wurde, wie es seit 33 Jahren Tradition bei uns ist, das von Erwin Lei-
singer geschriebene „Hornberger Schießen" aufgeführt, außerdem das Märchen vom
„Räuber Hotzenblotz" für die Jugend. Auch die Heimatabende des Historischen Vereins
für die Kurgäste unserer Stadt boten eine nette Unterhaltung. Die Gruppe Geschichte
ist weiterhin bemüht, das aus früherer Zeit Vorhandene den Bürgern wieder
näherzubringen, und veranstaltete hierzu einen DIA-Abend mit Bildern aus der Hornberger
Vergangenheit. Auch ein neuer Bildband von Hornberg ist in Bearbeitung.

Wolfgang Neuß

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