Freiburger historische Bestände - digital

Arbeitskreis Museum

Horst Brombacher

Nach längerer Pause traf sich der Arbeitskreis am 5. 12. 1987 im Museum
„Haus Löwenberg" in Gengenbach. Nach geführtem Rundgang durch die
Krippenausstellung mit Tausenden meist kleinformatiger Figuren, überwiegend
Tonarbeiten, aus den romanischen Ländern wurde zur Belebung der Arbeit
beschlossen, daß die Leitung des Arbeitskreises künftig von Herrn
Reinhard End und Horst Brombacher gemeinsam betreut wird. Dies soll in gegenseitiger
Absprache und mit Aufgabenteilung geschehen.

Am 19. 3. 1988 trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises zu einer Sitzung
im Sensen- und Heimatmuseum Achern. Erfreulich war, daß mit den Museen
aus Bühl und Steinbach der Teilnehmerkreis nach Norden ausgeweitet werden
konnte. Unter der Leitung von H. Brombacher verlief die Veranstaltung für
die Teilnehmer fruchtbringend. Das Thema „Inventarisierung" wurde eingeleitet
durch den Vorsitzenden des Acherner Museumsvereins, Guntram Weisser
, der verwaltungs- und finanztechnische Schwerpunkte ansprach. Da sich
das Sensen- und Heimatmuseum am Inventarisierungsprogramm des Landes
Baden-Württemberg und des Museumsverbandes beteiligt, konnte der hier angestellte
Inventarisator, Dieter Glatzel, vor Ort über Methoden und Techniken
der Inventarisierung berichten und seinen Vortrag durch praktische Beispiele
und Muster von Karteikarten und Eingangsbüchern veranschaulichen.

In der sich anschließenden Informationsbörse berichteten die Teilnehmer über
Aktivitäten und Probleme ihrer Museen. Vor allem die Möglichkeiten von
Wechselausstellungen fanden allgemeines Interesse. Der Präsident des Historischen
Vereins, Dr. D. Kauß, erklärte deshalb seine Bereitschaft, die nächste
Sitzung (Termin: 1. 10. 1988) auszurichten mit den Schwerpunkten: Sonderausstellungen
, Sammlungen und Dokumentationen.

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