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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
68. Jahresband.1988
Seite: 69
(PDF, 112 MB)
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50 GLA 231/1479, S. 49; H. Hansjakob. In der Residenz, a. a. O., S. 313; Badischer Beobachter
v. 27. 1. 1878

51 GLA 231/1479, S. 55; H. Hansjakob, In der Residenz, a. a. O.. S. 316

52 H. Hansjakob, In der Residenz, l. Aufl., Heidelberg 1878, S. 145

53 H. Hansjakob. In der Residenz, 5. Aufl.. Freiburg 1967, S. 375

54 H. Hansjakob, In der Residenz, 1. Aufl.. Heidelberg 1878. S. 176. 187; Oswald Floeck,
Heinrich Hansjakob, Karlsruhe/Leipzig 1921. S. 196 ff

55 H. Hansjakob, In der Residenz, 1. Aufl., Heidelberg 1878, S. 153 f. Floeck, a. a. O., S. 197

56 H. Hansjakob. In der Residenz, 1. Aufl., 1878, S. 161, 163, 176

57 H. Hansjakob, In der Residenz, 5. Aufl., 1967, S. 372 ff

58 Ebenda, S. 376 f

59 Kurt Klein, Heinrich Hansjakob. Ein Leben für das Volk, Kehl 1980, S. 54

60 H. Hansjakob, In der Residenz, 1. Aufl., 1878, S. 177

61 H. Hansjakob, In der Residenz, 5. Aufl., 1967, S. 326

62 Die 1. Auflage von Hansjakobs Erinnerungsbuch „In der Residenz" (Verlag Weiß, Heidelberg
1878), die heute eine antiquarische Rarität darstellt, ist von den folgenden drei Auflagen
, die seit 1910 beim Verlag Bonz in Stuttgart herauskamen, sehr verschieden. Auf
Drängen seiner Freunde, so schrieb Hansjakob im Vorwort zur 2. Auflage von 1910, habe
er sich zu einer Neuherausgabe seiner Landtagserinnerungen entschlossen. Dabei habe er
„Unnötiges und für heute Wertloses und alles allzu gereizt und persönlich Geschriebenes
weggelassen, dafür aber Neues aus seinem alten Tagebuch dazugegeben." (S. 8) Statt der
238 Seiten der 1. Auflage umfaßt die 2. Auflage 568 Seiten. Aber die stark erweiterte Auflage
von 1910 enthielt auch neuen „Sprengstoff"; denn Hansjakob nahm darin kritisch zum
Antimodernisteneid Stellung, der am 1. 9. 1910 von Papst Pius X. für alle Priester angeordnet
worden war. Hansjakob nannte ihn „einen unnötigen und erzwungenen Eid" (2. Aufl.
1910, S. 371), der die Gewissen vieler Priester belaste. Unter Berufung auf den Apostel Paulus
zog Hansjakob sogar die päpstliche Unfehlbarkeit in Zweifel und meinte, man dürfe auch
päpstliche Erlasse prüfen und kritisieren. Als das Ordinariat in Freiburg von Hansjakob verlangte
, die 2. Auflage von „In der Residenz" zurückzuziehen, reagierte er sehr erregt. Am
liebsten nähme er seinen „Austritt aus dem römischen Zuchthaus", schrieb er an seinen
Freund, den badischen Staatsminister Richard Reinhard (Brief an Reinhard v. 18. 2. 1911.
Hansjakobarchiv Haslach)

Die Aufnahmen wurden vom Verfasser zur Verfügung gestellt.

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