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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
69. Jahresband.1989
Seite: 134
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Neffe Heinrich Jakob als einziger Nachkomme des Gesamthauses das Erbe
aller Familienzweige zusammenfaßte. Die Verwandtschaftsbeziehungen in
unserem Zeitabschnitt stellen sich demnach wie folgt dar:

Friedrich Wolfgang
(1604-1674)

franz. marechal de camp
oo 1659 Dorothea
Beyer von Bellhausen

Jakob V.
(1606-1647)
oo 1633 Maria
Cleopha Bock
von Gerstheim

Georg Heinrich

(1624-1658)

bayr. Generalmajor

oo 1652 Anna Elisabeth

von Schauenburg

Heinrich Jakob

(1636-1720)

oo 1659 Susanna Maria

von Landsberg

Maria Dorothea Maria Magdalena Friedrich Jakob Julia Sidonia

(1660- nach 1720) (1661-1689)

oo 1680 Wolfgang
Heinrich von
Gölnitz

Rat des Herzogs
v. Württemberg

oo 1685 Philipp
Christoph
Gayling
von Altheim

(1666-1710) (1672-?)

oo 1688 Maria oo 1706 Ignaz

Katharina von Ludwig Vitzthum

Rathsamhausen von Egersberg

Eleonora Sidonia
(1689-1772)
oo 1708 Philipp
Ferdinand Johann
von Mundolsheim

Somit stellt sich eine veränderte Forschungssituation ein. Die Verwandtschaft
von Maria Dorothea von Fleckenstein mit den Schauenburgern liegt
zu weit zurück, als daß die Widmung Grimmelshausens 1672 — die junge
Dame war etwa zwölf Jahre alt — noch im Zusammenhang seiner Beziehungen
zu jenem Ortenauer Geschlecht gesehen werden könnte. Die Fleckensteiner
und besonders Heinrich Jakob von Fleckenstein, Herr über etwa 35
Dörfer im nördlichen Elsaß, verdienen eine eigene Untersuchung. In jüngerer
Zeit sind in elsässischen Regionalzeitschriften mehrere Artikel über das
Haus Fleckenstein erschienen, doch sind die Informationen über Heinrich
Jakob und seine Kinder nach wie vor spärlich.9 Aus den Forschungen von

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