Freiburger historische Bestände - digital

40 Die Weingartener Bevölkerung ging bis zur Errichtung der Pfarrei Weingarten im Jahr
1787 zum Gottesdienst in die Offenburger Pfarrkirche.

41 H. Zückert, S. 265 (Anm. 36).

42 Ein leichter Anstieg der Opfergeldeinnahmen erfolgte bereits vor der Währungsänderung
. Vor 1707 werden die Geldbeträge in Pfund (1 Pfund = 20 Schilling, 1 Schilling
= 12 Pfennig) angegeben, ab 1708 in Gulden (1 Gulden = 10 Schilling, 1 Schilling =
12 Pfennig); in der Kirchenrechnung wird das Pfund mit etwa 2 Gulden bewertet.

43 sämtliche Einträge stammen aus Kirchenrechnungen.

44 vgl. D. Kauß, Institutionalisiertes Totengedächtnis im mittelalterlichen Oberkirch — Anniversar
und Kaplanei, in: Die Ortenau 53/1973, S. 244—251.

45 H. Pillin, Oberkirch. Die Geschichte der Stadt von den Anfängen bis zum Jahr 1803.
Oberkirch 1975, S. 186ff.

46 Heizmann, Weinbau des Winzers Freud und Leid, S. 15.

47 vgl. Mauersberg, S. 92f (Anm. 38). Die Verschuldung der Bewohner des Zeller Stabs
beschränkte sich nicht auf die Weingartener Kirche, sondern bestand auch gegenüber reicheren
Offenburger Bürgern. Während des 30jährigen Kriegs hatten diese den Rebbauern
auf die Rebgärten Geld geliehen. Durch die weitverbreitete Zahlungsunfähigkeit wechselten
so viele Grundstücke ihren Besitzer. Allein im Zeller Bann waren 70 Offenburger
Grundbesitzer.

48 D. Stutzer, Die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse in säkularisierten Klöstern Alt-
baierns 1803, in: ZBLG, 40/1977, S. 124.

49 Die genaue Zahl der Frohnfuhren kann aus den Rechnungen rekonstruiert werden. Der
Komplex „Kirchenbau" soll wesentlich ausführlicher in der erwähnten Publikation dargestellt
werden.

50 StaO 30/234.

51 Die Diskussion um die Baupflicht führt bis in die Gegenwart: vgl. OT v. 5. 8. 1985 u.
13. 8.1985.

52 GLA 65/342.

53 GLA 368/3314.

54 GLA 368/3316.

55 Diese wurden bereits 1885 in den Mitteilungen der hist. Kommission Nr. 5 aufgeführt.

56 StaO 30/26.

57 Heizmann, Klöster und Herrenhöfe, S. 3.

58 A. Staedele, Der Abtshof in Weierbach bei Offenburg, in: Die Ortenau 39/1959, S. 76ff.

59 Näheres darüber bei Staedele, S. 76ff. und G. Kreutz, Geschichte des Ortenauer Weinbaus
in Zell-Weierbach. Offenburg 1983, S. 19ff.

60 StaO 30/577.

61 GLA 368/1909/35 Nr. 3353.

62 die Auswahl der vom Pfarrer angeschafften Bücher lassen evtl. auch Rückschlüsse auf
die Auseinandersetzung zwischen kirchlicher Erneuerungsbewegung und katholischer
Aufklärung zu.

63 R. Beck, Der Pfarrer und das Dorf, in: Armut, Liebe, Ehre. Studien zur historischen
Kulturforschung. R. Van Dülmen (Hrsg.). S. 107ff.

64 ebd. S. 127.

65 GLA 229/117710.

66 StaO 30/10.

67 Haid, Ueber den kirchlichen Charakter der Spitäler, besonders in der Erzdiözese Freiburg
, in: FDA 2/1866, S. 330.

68 O. Kähni, Offenburg und die Ortenau. Offenburg 1976, S. 77.

69 die Akten des Hospitals wurden unter der Bestandnummer 2 von Michael Friedmann neu
verzeichnet. Die Urkunden befinden sich im Bestand 1 „Urkunden der Stadt Offenburg";
vgl. dazu das Vorwort zum Findbuch des Bestand 2.

70 GLA, 30/151.

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