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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
69. Jahresband.1989
Seite: 508
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1807.

,,Kehler Grenzbote"

Bis heute existiert dagegen der am 5. Juni 1863 gegründete Mörstadt-Verlag,
der am 8. Dezember die erste Ausgabe des ,,Kehler Grenzboten" herausbrachte
. Er erschien wöchentlich dreimal und wurde nach 1871 in „Kehler
Wochenblatt" umbenannt, das sich dann zu der ab 1. Oktober 1898 täglich
erscheinenden ,,Kehler Zeitung" entwickelte. Aus dem Verlag, der so wertvolle
heimatgeschichtliche Arbeiten wie die von Johannes Beinert und Otto
Rusch herausbrachte, wurde nach Verkauf der Zeitung in den sechziger Jahren
an die Fa. Reiff Druck & Verlag in Offenburg unter der Leitung von
Dr. Fritz Foshag ein reiner Buchverlag und eine Heimstatt namhafter elsäs-
sischer Autoren.2

,,Der Rheinbote"

1876 kam in Kehl ein weiteres Blatt heraus, das in der kleinen Druckerei von
Bruno Ginzel hergestellt wurde. Dieses Wochenblatt war zunächst parteilos,
vertrat dann sehr bald die Linie der Fortschrittspartei und wurde das Organ
der Kehler Demokraten und Fabrikanten Emil Durain und Karl Rehfus. Zu
Beginn des Jahres 1881 verlegte Ginzel seinen Betrieb nach Offenburg und
verkaufte im April Verlag und Druckerei an den Buchhändler Hermann
Hambrecht und den Redakteur Adolf Geck,3 welche die Zeitung erstmals

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