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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 58
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1990/0058
Der Neubau der Sonderschule für Körperbehinderte in Offenburg - Baukosten
rd. 6 Mio. DM — kann zum Schuljahresbeginn 1990 bezogen werden
. 50 Schülerinnen und Schüler, die derzeit an drei verschiedenen
Schulstandorten untergebracht sind, werden dann an einem Ort zentral unterrichtet
und betreut.

Bewegung zeichnet sich auch bei den Schulen für Sprachbehinderte ab. Neben
den Schulstandorten Achern-Wagshurst und Friesenheim-Schuttern
wird in Oberkirch eine neue, dritte Schule für Sprachbehinderte eingerichtet
werden. Außerdem erhält die Schule für Sprachbehinderte in
Friesenheim-Schuttern eine Außenstelle in Haslach, um den Schülern aus
der Raumschaft des Oberen Kinzigtales weite Wege zum Schulstandort zu
ersparen.

Kultur

Die große Spannweite des kulturellen Aufgabenbereichs sowie die Vielfalt
der strukturellen und örtlichen Gegebenheiten bewirken eine breite Streuung
der Tätigkeitsfelder kommunaler Kulturarbeit. Der Ortenaukreis und
die kreisangehörigen Gemeinden nehmen die kulturellen Aufgaben in echter
Funktionsteilung wahr, wobei dem Landkreis die Förderung überörtlich
bedeutsamer Belange zukommt. Der Ortenaukreis förderte 1989 folgende
kulturelle Einrichtungen:

drei kreiseigene Volkshochschulen

die Volkshochschulen der Städte Lahr und Offenburg

die kreiseigene Blasmusikschule Kehl

die städtischen Jugendmusikschulen Lahr und Offenburg

die Sängerbünde und Volksmusikvereinigungen

das Jahrbuch ..Geroldsecker Land".

Im Rahmen der Kultur- und Heimatpflege hat der Ortenaukreis 1989 insgesamt
4,7 Mio. DM verausgabt.

Der Heimatpreis des Ortenaukreises erhielt 1989 der „Museumsarbeitskreis
" in Gengenbach für seine beispielhaften Aktivitäten in der Heimat-
und Kunstgeschichte sowie der zeitgenössischen Kunst.

Der Museumsarbeitskreis hat sich zusammengefunden, um schwerpunktmäßig
Ausstellungen im Löwenberg-Museum in Gengenbach zu organisieren
, die in den vergangenen Jahren in der Ottenau bekannt wurden und
Gengenbach zu einem Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit der
Heimat- und Kunstgeschichte sowie der zeitgenössischen Kunst machten.

Grundstock für alle Aktivitäten im Museumsarbeitskreis ist die ehrenamtliche
Tätigkeit der Mitglieder aus der Mitte der Bürgerschaft.

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