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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 121
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sind nicht nur in der großen Rubrik „Ansprüche" zu finden, sondern auch (z.T. recht
willkürlich abgespalten) in den Rubriken „Gesandtschaften", „Kriegssache", „Landesherrlichkeit
", „Landeshoheit" und „Reichslehen". Den Unterschied zwischen „Landeshoheit
" und „Landesherrlichkeit" kann der Benutzer nur erraten. Mit einer in anderen
Archiven üblichen Klassifikation, einer rein chronologischen Reihung aller Akten oder
einer Anordnung nach Provenienzen wäre ihm m. E. mehr gedient.

3 Vgl. zuletzt die Beiträge in der ZGO 137 (1989): Südwestdeutscher Adel zwischen Reich
und Territorium.

4 Beispielsweise kann 111/7 erst im GLA formiert worden sein, da der Faszikel sowohl
Schriftgut der Herrschaft Hohengeroldseck (altbadisch) als auch Schriftgut der sog.
„Straßburger Extradition" (über Vorderösterreich erst im 19. Jh. an Baden) enthält.

5 Peter Rück, Die Ordnung der herzoglich savoyischen Archive unter Amadeus VXD.
(1398-1451), Archivalische Zeitschrift 67 (1971) S. 11-101, hier S. 92.

6 Ebd. S. 12.

7 Ebd. S. 101.

8 Ebd. S. 12.

9 Vgl. die Vorstellung des Sonderforschungsbereichs 231 in Münster: Frühmittelalterliche
Studien 22 (1988) S. 388-409.

10 Hermann Heimpel, Die Vener von Gmünd und Straßburg 1162-1447, Bd. 1, Göttingen
1982, S. 232. Zum überlieferungsgeschichtlichen Ertrag dieses Werkes mit weiteren
Hinweisen vgl. etwa Klaus Graf, Die Vener, ein Gmünder Stadtgeschlecht, Gmünder
Studien 3 (1989) S. 121-159, hier S. 125 f.

11 Dörrer S. 375 Anm. 17.

12 Krebs Bd. 1, S. 26. Bei einer Verzeichnung der kurpfälzischen Provenienzen des Bestandes
205 (Universität Heidelberg) im GLA konnte ich von 518 Akten 32 (also 6 Prozent)
keiner Provenienz zuweisen.

13 Jaroschka S. 412.

14 Die Einleitung von Krebs (ohne Belege) gibt wirklich nur die Grundzüge; aus jüngster
Zeit ist als Fallstudie die Arbeit von Kaller über die nellenburgischen Archive zu nennen
. Kaller S. 430 betont, daß der Weg der Archivalien im 19. Jh. „durch die Aufteilung
auf Behörden und das Auseinandersortieren in den Archiven" nicht mehr rekonstruiert
werden kann. Ein beliebig herausgegriffenes Beispiel: Wie das Hewener Urbar 1399 in
das GLA kam. „ist dort nicht mehr bekannt" (Rolf Köhn, in: Engen im Hegau Bd. 2,
Sigmaringen 1990, S. 63) — vielleicht auf dem gleichen Weg wie 111/162 aus dem Archiv
Lupfen.

15 Zum folgenden vgl. vor allem die Arbeiten von Bühler, Facius und Kohler.

16 Vgl. den Bestand A 169 Herren von Geroldseck im Hauptstaatsarchiv Stuttgart.

17 Bei Gensicke S. 311 Nr. 54.

18 Vgl. Bühler, Herrschaft, S. 149-151.

19 GLA 67/636; vgl. Bühler, Herrschaft, S. 87. Im 18. Jh. vermerkte der baden-
durlachische bzw. badische Archivar Steinhäuser in diesem Band, wenn zu der jeweiligen
Urkunde eine Ausfertigung im „Repertorium Originalium" nachweisbar war.

20 Als Beispiel für ein Autograph des letzten Hohengeroldseckers, Jakob, nenne ich das
hübsche Gedicht an seine Frau 1606 (229/83810).

21 Nachweisbar heute nur noch in 111/315. Zur Herkunft Rollwagens vgl. 111/347.

22 Die Vergabe der Bestellnummern für die alten Repertorien 111/190-232 bei der Neuordnung
des Bestands in den 1950er Jahren orientierte sich an dieser alten Ladeneinstellung.
Von den Repertorien der 54 Laden fehlen heute 19 Nummern: 12,13,16,18,21,25-27,
29-32,35,37,38,40,42. C,E.

23 Aus der älteren Repertoriums-Serie ist nur 111/203 als Beispiel eines solchen Verweis-
repertoriums erhalten (es ergänzt das Ordinari-Repertorium 111/202).

24 GLA 65/242 (= RA 223); vgl. Klein S. 98.

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