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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 123
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1990/0123
51 Da die „Erläuterung" Reinhards Geschichte zitiert, wurde sie nach deren Erscheinungsjahr
1766 publiziert. Holzschuher S. 431 gibt das Jahr 1768 und als Verfasser Reinhard
an - was nicht unwahrscheinlich ist. Von der 1771 erfolgten Vereinigung Baden-Badens
mit Baden-Durlach weiß die Schrift noch nichts. Ein Exemplar befindet sich bei den Akten
des Geheimen Rats über die Drucklegung einer Stammtafel zur Begründung der badischen
Ansprüche auf Hohengeroldseck 1776 (111/301). Es ist anzunehmen, daß sie hier
versehentlich anstelle der nach 1774 gedruckten Stammtafel „Geschlechts-Reihe" eingeordnet
wurde, die sich in der Tat auf diese Ansprüche bezieht. Dann würde sich der am
1. August 1776 von dem Geheimen Referendar Seubert im Auftrag des Geheimen Rats
erteilte Druckauftrag an den Hofbuchdrucker Macklot auf den Druck der „Geschlechts-
Reihe" beziehen, die von Holzschuher S. 431 ohne Beachtung des Terminus post quem
1774 „ca. 1771" datiert und Preuschen zugewiesen wird (vgl. Badische Bibliothek Bd. I
1 S. 62: „1766"). Die Auflage wurde auf 500 Stück festgesetzt (111/301: vgl. auch 47/88,
entspricht dem Protokoll des Geheimen Rats 61/1678 Nr. 3620).

52 Es wurde von Bühler, Herrschaft, offensichtlich übersehen.

53 Zitiert nach Krebs Bd. 1, S. 14.

54 Vgl. jetzt ausführlich Jaroschka; vgl. zuvor auch Quarthal-Wieland S. 47, 96-98; Stemmler
, Archivalien, S. 64. Zur Günzburger Aktenseparation 1807 ist einschlägig der Faszikel
GLA 236/7693 Auslieferung der schwäbisch-österreichischen Akten und Urkunden.
Hohengeroldseck etc. betreffend 1807-1811, 1823. 1808 traf eine Kiste mit hohengerolds-
eckischen Akten von der Regierung in Freiburg ein, desgleichen 1823 vier alte Zins- und
Gültbücher.

55 Jaroschka S. 396, 399.

56 Worauf sich die Herkunftsangabe „Aus den Fröhlichschen Separazions Akten" (111/307,
307a, 145) bezieht, ist unklar — da sich die Stücke nicht im Straßburger Abgabeverzeichnis
nachweisen lassen, sicher nicht auf die Fröhlichsche Übernahme Straßburger
Akten 1764 (es gab mehrere österreichische Beamten dieses Namens). — Hinzuweisen
ist auch auf den zweiten Teil des Repertoriums 68/285, ein Verzeichnis der auf die Herrschaft
Hohengeroldseck bezüglichen Akten in der vorderösterreichischen Lehenkanzlei
(16 S.,36 Stück), auf das ich erst nach Abschluß der Verzeichnungsarbeiten gestoßen
bin.

57 Vgl. Baier S. 61.

58 GLA 79/75; vgl. aber auch 47/181 gleichfalls vorderösterreichischer Provenienz.

59 Dies belegen Entnahmevermerke des Sekretärs Plank mit Hinweisen auf die Seiten des
Übergabeverzeichnisses (111/67; 111/2; 111/169).

60 Sie müssen sich nicht notwendigerweise in österreichischem Besitz befunden haben, vgl.
etwa die Verhandlungen der Kurpfalz mit Frankreich 1636 (Mannheimer Geschichtblätter
8,1907, Sp. 219-222). Als frühe Beispiele kurpfälzischer Aktenführung (vor allem des
Hofgerichts) sollten sie bei der Erforschung der Kanzleigeschichte der Kurpfalz beachtet
werden. Akten bzw. Aktenteile kurpfälzischer Provenienz: 111/2,4,7,10,13 (?), 14,15,
169,316.

61 Die „Consignation" vom 5. März 1829 mit einem Einzelblattverzeichnis wird als Reper-
torium 68/161 verwahrt, eine beglaubigte Abschrift befindet sich in 48/5616. Der größte
Teil dieser Akten konnte in Faszikeln der Abteilungen 79 (Breisgau-Generalia) und 111
identifiziert werden: Nr. 12-19 (79/2710), 20-27 (79/2712), 28-34, 38 (79/2713), 39-43
(79/2714), 75, 84-87 (111/296), 76-77, 83 (111/294), 81 (111/295), 82 (111/293), 88-106
(111/148), 107-111 (111/149), 112 (111/154), 113 (111/147).

62 Beglaubigte Abschriften davon enthält 48/5616. 150 Stücke über den Reichshofratsprozeß
1692-1795 sind heute 47/72-75,110 Stücke Reichslehenakten 1527-1767 sind heute 72 v.
Geroldseck/3 und 40 Stücke Reichshofratsakten 1775-1800 sind heute 47/198-199.

63 Springer verzeichnet: aus dem Allgemeinen Verwaltungs-Archiv Hofkanzlei K. 175-177,
aus dem Hofkammerarchiv Reichsakten passim (S. 356), zur Familie v. Leyen, Hohen-

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