http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1990/0277
41 Friedrich Thimme, Die inneren Zustände des Kurfürstentums Hannover unter der
Französisch-Westfälischen Herrschaft 1806-1813, I. 1893, S. 381. - Nach frdl. Mitt. des
Niedersächsischen Hauptstaatsarchivs in Hannover v. 16. 2. 1981 finden sich in den einschlägigen
Polizeiakten keine Hinweise auf Schulmeister, leider auch nicht die Aufzeichnungen
des Polizeidirektors Meyer, die Thimme seinerzeit bei Meyers Tochter, Frau
Major von der Decken, eingesehen hat (Dr. v. Boetticher). Auch in den Beständen des
Nordrhein-Westfälischen Hauptstaatsarchivs in Düsseldorf konnte nach frdl. Mitt. v.
17. 2. 1981 nichts über Schulmeister ermittelt werden. Nach einem Hinweis von Hellmut
Haasis v. I. 6. 1981 befindet er sich dort nur auf einer Liste verdächtiger Leute, die der
preußische Staats- und Polizeiminister in Berlin am 7. 3. 1815 dem Generalgouvernement
Nieder- und Mittelrhein verschickt hatte: „Charles Schulmeister aus Strasburg und daselbst
ansässig. Ein berüchtigter chef d'espionage. Er durchstreifte die Länder in verschiedenen
Gestalten, bald als Weinhändler, bald als Schweizer Kattunfabrikant. 1805
und 1809 war er Polizeipräfekt in Wien. Er ist besonders schlau. Gefährlich." (HStA
Düsseldorf, Generalgouvernement Nieder- und Mittelrhein Nr. 130, 1. Bd.).
42 Edouard Gachot, Un regicide allemand Frederic Staps. In: Revue des etudes napoleo-
niennes, Bd. 18.
43 Ehrhard, a.a.O., S. 25 f.
44 Anneliese Waller, Baden und Frankreich in der Rheinbundzeit 1805-1813, Diss. Freiburg
i. Br. 1935, S. 31 ff.
45 Polit. Corr. V, S. 356, Anm. 2.
46 Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins NF Bd. XIV, 1899, S. 138 f.
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