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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 572
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(1979). Der Bildhauer Gustinus Ambrosi schrieb nach Fertigstellung an den Stifter (zitiert
nach „Wissenschaft und Weltbild" 1/79): „Es war wirklich keine leichte Arbeit,
denn von Franz Schubert existierte trotz mehrerer Denkmäler keine einzige gute Büste,
da alle nach falschen Angaben gemacht wurden und nach Bildern, die ihn nicht richtig
dargestellt zeigten."

113 Prof. Emil Sutor, der vom Senator den Auftrag für die Ursulasäule erhielt. Zitiert nach
Ortenauer Heimatblatt (künftig: OH) 11/60.

114 Vgl. etwa Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten, Stuttgart 1979,
S.492f.

115 Dr. Burda in seiner Rede zur Enthüllung. Zitiert nach OH 10/61.

116 OT vom 22. August 1977. Manzüs „Tanzschritt", eine Darstellung seiner Frau Inge, die
der Senator für das Ensemble des Rosenhügels bei Schloß Mirabell in Salzburg stiftete
(1976), interpretierte Dr. Burda ebenfalls als Bild des Friedens. In seinem Auftrag schuf
Manzü 1980 auch das „Friedensmonument" für die alte Veste Philippsburg (Aufschrift:
Pax aeterna). Und Manzü war es auch, der vom Senator selbst den Auftrag erhalten
hatte, für den Ort das Grabmal zu schaffen, wo er einmal die letzte Ruhe und den ewigen
Frieden fände. (Das Grab befindet sich auf dem Weingarten-Friedhof in Offenburg
.).

117 Alle Zitate aus „Weingötter für das Land der Reben" a. a. O. Stichwort Winzer: Dr.
Franz Burda kaufte von der Baronin Seebach das Schlößle in Fessenbach und ließ Wein
pflanzen. Aus dem Weingut kommt nach wie vor der „Franzensberger".

118 Der Bau wurde von dem Baden-Badener Architekten Kurt E. Walker geplant und ähnelt
dem Pirelli-Hochhaus in Mailand. Erster Spatenstich war im Oktober 1961, bezogen
wurde das Hochhaus 1963/64.

119 Eiermann, der Schöpfer der neuen Berliner Gedächtniskirche, baute das dreigeschossige
Gebäude 1953, ganze vier Jahre nach Gründung des Verlags Aenne Burda. Das
sechsgeschossige Sechseck entstand 1971.

120 Eine Verbindung zwischen den beiden Druckereien war für einen reibungslosen Ablauf
nötig. Ein tägliches Materialvolumen, für das 15 bis 20 Eisenbahnwaggons gebraucht
würden, war hin und her zu bewegen. Trotz zum Teil lautstarker Proteste wurde die
„Brücke" 1967 genehmigt und gebaut.

121 Er machte und mochte nicht Parteipolitik. Er schätzte Adenauer und Erhard, denen er
mehrfach begegnete, aber den stärksten Eindruck auf ihn haben die ,Macher' Schmidt
und Kreisky gemacht, wie er zur Überraschung des Moderators (SDR-Interview 1985)
gestand: „Man sagt, Sie seien ein Konservativer. Und wenn ich Sie frage, welche Politiker
haben auf Sie den größten Eindruck gemacht, dann sind es zwei Linke. Sind Sie
ein Konservativer?" Dr. Burda darauf: „Ich will Ihnen sagen, mich interessiert zuerst
mein Geschäft, also auch die Technik dazu und alles, was dazugehört, um eine vollendete
Zeitschrift... herauszubringen."

122 Zitiert nach OT vom 25. Februar 1953.

123 Dr. Franz Burda, Stationen eines Lebens, Offenburg 1978.

124 Zit. nach OT vom 19. Dezember 1970. Vgl. auch Josef Becker u. a., Badische Geschichte
, Stuttgart 1979, S. 278 ff.

125 Das Münchner Verlagshaus in der Arnulfstraße wurde 1963 eingeweiht. 1983 wurde
in der Arabellastraße ein moderner Neubau bezogen, in dem seither auch die aus Offenburg
übersiedelte BUNTE-Redaktion arbeitet.

126 Zitiert nach OT vom 23. Juli 1970.

127 Dr. Hubert Burda ist heute Alleingesellschafter der Burda GmbH, des eigentlichen
Druck- und Verlagshauses. Bei der Realteilung zum 1.1.1987 übernahmen Franz und

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