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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 652
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hatten und dessen Verknappung deutsche Jagdflugzeuge, die zum Schutz gegen die alliierten
Bomberströme von der Quantität her stärker hätten eingreifen können, zur Beschränkung
ihrer Tätigkeit zwang.

5 Baruda, Heinz: Kriegsschäden in Baden-Württemberg 1939-1945, in: Historischer Atlas
für Baden-Württemberg, Beiwort zur Karte VII, 11, Stuttgart 1975. S. 3.

6 Vgl. ebda., S. 10.

7 Diese befand sich in der Nordweststadt, Okenstraße 38.

8 Vgl.:OTvom27. 11. 1964und27. 11.1984.

9 Daß die Gefahr auch heute nicht unbedeutend ist, wird aus der Tatsache, daß der deutsche
Kampfmittelräumdienst sich im Jahre 1986 mit Aufklärungsaufnahmen der Alliierten aus
der University of Keele eingedeckt hat, ersichtlich. Dort wird der Großteil der während des
letzten Krieges über Westeuropa aufgenommenen Luftaufnahmen gelagert.

10 Die wichtigsten offiziellen Darstellungen für den Zweiten Weltkrieg sind auf amerikanischer
Seite: Craven, W. F.; Cate, J. L.: The Army Air Forces in World War 2, a. a. O.; von
den Briten: Webster, Sir Charles; Frankland, Noble: The Strategie Air Offensive against
Germany 1939-1945, in: Butler, Sir James (ed.): History of the Second World War, mul-
tipl. Vol., a. a. O. Daneben: Hastings, Max: Bomber Command, New York 1979. Verrier,
Anthony: Bomber Offensive, London 1967.

Für den Ersten Weltkrieg: U.S.Air Force: TheU. S. Air Service in WorldWarI.,o.0.1981.

11 So z.B. Ueberschär, Gerd W. et al.: Wer aufgibt, wird erschossen, Kriegsalltag und
Kriegsende in Südwestdeutschland 1944/45, Freiburg 1985. Auch: Historischer Atlas für
Baden-Württemberg, Karte VII, 11 ebda.: Baruda, Heinz: Beiwort zur Karte VII, 11,
Stuttgart 1975.

12 Zum ersten Angriff vgl.: Ueberschär, Gerd R. und Wette, Wolfram: Bomben und Legenden
. Die schrittweise Aufklärung des Luftangriffs auf Freiburg am 10. Mai 1940, Freiburg
1981. Zum zweiten Angriff vgl.: Stadt Freiburg (Hg.): Freiburg in Trümmern, 2 Bde,
1983, 1984.

13 Nach PRO AIR 24/298 griffen am 27. November 1944 340 Lancaster und 5 Mosquito der
R.A.F. an und warfen 1098 ts. Spreng- und 105.2 ts. Brandbomben auf Freiburg.

Zur Intention des Angriffes vgl.: PRO AIR 40/1263 und 1264: COMBINED STRATE-
GIC TARGETS COMMITTEE; Planungspapiere der Luftoffensive gegen das deutsche
Transportsystem.

14 Vgl. auch Stadtarchiv OG 5/6.551. In diesem Aktenbündel befindet sich eine Aufstellung
der Stadtbehörden über die auf Offenburg geflogenen Angriffe mit den entsprechenden geschätzten
Abwurfzahlen.

15 Gemeint ist hier das Offenburger Tageblatt.

16 So zuletzt anläßlich des Fundes einer Brandbombe zirka 200 m nordnordöstlich des ehemaligen
Bahnhofs Windschläg östlich der Bahnlinie am 21. 3. 1989. Vgl. hierzu auch OT vom
22. 3. 1989 (2 Artikel). Darüber hinaus: (alle aus dem Offenburger Tageblatt)

27. 11. 1954: „Der Fliegerangriff vor 10 Jahren".
27. 11. 1959: „Heute vor 15 Jahren".

27. 11. 1964: „Heute vor 20 Jahren: 6 000 Bomben fielen auf Offenburg".

24. 12. 1964: „In Offenburg 1944 zur Weihnachtszeit".

27. 11. 1974: „Solch ein schwarzer Kriegstag soll nie wiederkehren".

27. 11. 1984: Bamberger, Werner: „Heute vor 40 Jahren: 6000 Bomben auf Offenburg".

22. 3. 1989: Jogaila, Bernd: „Bagger stieß auf Bombe: ,Es hat einen Schlag getan'."

22. 3. 1989: „Vor rund 45 Jahren: Bomben auf Windschläg."

17 S.u.a. Texte in: Stadt Offenburg (Hg.): Offenburg im Wandel der Zeiten, Band 3.

18 Die ältesten englischen aus dem Ersten Weltkrieg sind seit 1969 freigegeben.

19 Die Quellenlage bei den Aktenbeständen der Luftwaffe ist lückenhaft, da viele Akten bei
Kriegsende verloren gingen und die Bestände im Bundesarchiv-Militärarchiv, Freiburg,
sehr lückenhaft sind. Vgl. hierzu auch: Ueberschär Gerd R. und Wette, Wolfram: Bomben
und Legenden, Freiburg 1981, S. 19.

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