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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
71. Jahresband.1991
Seite: 69
(PDF, 143 MB)
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der Ökologie, des Landschafts- und Umweltschutzes, aber auch des Städtebaus
immer mehr in den Vordergrund. Der Landkreis unterstützt durch den
Ausbau der Kreisstraßen die Bemühungen des Bundes und des Landes zur
Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und der Verkehrssicherheit.

Im Jahr 1990 wurden folgende Straßenbaumaßnahmen begonnen:

K 5300 Erneuerung einer Stützmauer bei Maisach

K 5305 Ausbau der Ortsdurchfahrt Zusenhofen (Süd)

K 5349 Anlage eines Radweges zwischen Ringsheim und Rust

K 5365 Erneuerung der Brücke über den Mühlbach bei Leutesheim

Folgende Maßnahmen wurden begonnen und abgeschlossen:

K 5305 Ausbau der Ortsdurchfahrt Ulm

K 5344 Einbau einer Mittelinsel bei Lahr-Kippenheimweiler

K 5352 Anlage eines Radweges zwischen Lahr und Sulz

K 5373 Anlage eines Radweges zwischen Auenheim und Leutesheim

Folgende Maßnahmen wurden weitergeführt und abgeschlossen:

K 5322 Erneuerung eines Durchlasses in Appenweier-Nesselried
K 5354 Anlage eines Radweges zwischen Zell a.H. und Nordrach
K 5365 Ausbau der Ortsdurchfahrt Kehl-Leutesheim

Folgende Maßnahmen wurden weitergeführt:
K 5372 Beseitigung des Bahnübergangs Sasbachried

Der öffentliche Personennahverkehr - ÖPNV - soll durch die Bildung einer
Tarifgemeinschaft Ortenau und die Einführung eines Ortenautarifs wesentlich
verbessert werden. Kernstück der neuen Tarifstruktur ist ein für
den Nahverkehrskunden äußerst kostengünstiger Flächenzonentarif. Einzelfahrscheine
, Mehrfahrten- oder Umweltpunktekarten, Monatskarten sowie
Schulzeitkarten sollen zu attraktiven Preisen angeboten werden. Alle zum
Ortenautarif verkauften Fahrausweise erkennen die Verkehrsunternehmen
gegenseitig an: Umsteiger benötigen künftig nur noch einen Fahrausweis.
Das Ortenauer Tarifmodell wird den ÖPNV im Landkreis für Pendler lukrativer
machen.

Neue Technologien in den Kreisschulen

Der rasante technische Fortschritt mit dem damit verbundenen Einsatz modernster
Technologien erfordert nicht nur Änderungen in der Struktur unserer
Wirtschaft, sondern auch stetige Anpassung der schulischen Einrichtungen
für die berufliche Ausbildung unserer Jugend. Der Ausbau des beruflichen
Schulwesens war für den Ortenaukreis schon immer ein Schwerpunkt
der Bildungspolitik, besucht doch jeder dritte Schüler eine
kreiseigene Schule. Die Berufsschulen (Teilzeitschulen) wurden spezifiziert
und neue Bildungsgänge an den beruflichen Vollzeitschulen eingerichtet.

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