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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
71. Jahresband.1991
Seite: 159
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Heinrich v. Hornberg im Klostergang
des Priesterseminars in St.
Peter auf dem Schwarzwald

Aufnahme: Wolfgang Neuss

verpfändet hatten, diese mit eigenem Geld von der Pfandschaft loskaufte,
um sie wieder unter die Schirmvogtei der Grafen von Freiburg zu
bringen.23

Papst Martin V. hatte ihm neben seiner Abtswürde in St. Peter auch das
Amt des Abtes der Reichenau verliehen und ihn damit zum Fürsten des römischen
Reiches erhoben. Die Umstände, die ihn zum Nachfolger Friedrichs
v. Zollern machten, dieser war von Kardinal Anton, Bischof von
Porto, als Abt auf der Reichenau (1418) abgesetzt worden, sind nicht endgültig
aufgeklärt.

Abt Friedrich von Zollern und seine beiden Mönche Heinrich von Lupfen
und Hans von Rosenegg kümmerten sich wenig um ihre Absetzung. Als
Heinrich die päpstliche Bulle seiner Ernennung vergeblich an das Kapitel,
die Vasallen und Gottesleute bekannt machte, erließ er am 27. Mai 1427 eine
lange lateinische Proklamation.

Darin wurde der abgesetzte Abt nur noch als halsstarriger Mönch behandelt
und mit den beiden Mönchen Heinrich v. Lupfen und Hans von Rosenegg

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