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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
71. Jahresband.1991
Seite: 245
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1991/0245
Familienwappen v. Rienecker, 1625
Aufnahme: R. Marzluf

Das Geschlecht der „Rienecker" kann bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgt
werden. Es war im Elsaß bzw. Lothringen beheimatet. Der älteste
bekannte „Rienecker" hieß Jakob, geb. vor 1580 in Rixingen, heute
Rechicourt-le-Chateau, Dep. Moselle, seines Zeichens Stiftsmaier.2

Sein Sohn Johann, geb. um 1600, war Erzbischöflicher Geheimer Kammersekretär
. Er heiratete 1625 Anna Maria Kromer. Er wurde am 14. Januar
1625 durch Erzherzog Leopold in den Reichsritterstand erhoben und gleichzeitig
wurde ihm ein Wappenbrief verliehen, er führte den Titel „Nobilis"
= Edler oder Adliger.3

Dessen Sohn Johann Karl, geb. 1625, Notar, heiratete am 3. August 1665
die in Offenburg geborene Maria Ursula Wernikau, Tochter des Vogtes zu
Ehrstein.

Johann Karl amtierte von 1665 bis 1668 als Stadt- und Amtsschreiber in Za-
bern und anschließend als Advokat und Rat in fürstbischöflichen Diensten
in Straßburg, danach war er Zwölfer und Stättmeister in Offenburg.4 Er
starb am 24. Dezember 1716.

Einer seiner Söhne, Johannes Franziskus Antonius, geb. am 5. Juli 1682,
verheiratet in erster Ehe mit Helene Maria Magdalena Roth und in zweiter
Ehe mit Maria Anna Philipina Ob Egg, war Stättmeister in Offenburg. Aus

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