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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
71. Jahresband.1991
Seite: 602
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Dimers , ,Sündentrilogie" und die aus einem Vortrag von 1934 heraus entstandene
Schrift zur Wiederherstellung der ,,arisch-heldischen Heilandslehre"

sehen Philosophenschule"18 zu tun, obschon an sich Deutschland und
nicht England oder Amerika... das Herz und das Gewissen der Welt (ist).
Diese beiden Länder der germanischen Rasse haben sich bereits so ganz
vom jüdischen Materialismus einfangen und einspinnen lassen, daß sie niemals
imstande sein werden, Schöpferisches in der geistigen Führung der
Menschheit zu leisten. Der Sieg der Angelsachsen im Weltkriege, den sie
unter jüdischer Führung aus Geld- und Goldgier, und nicht wir frivol vom
Zaune gebrochen haben, wird ihnen den Rest geben. Sie werden verkommen
im ödesten Materialismus, während unser Unterliegen uns zu ungeahnter
Verinnerlichung und völkischer Erneuerung führen wird, die mit der
Ausmerzung des Judentums bereits den erfolgsicheren Anfang macht. Daß
Deutschland der Juden nunmehr endgültig Herr werden wird, und zwar auf
rein gesetzlichem Wege..., das ist nur eine Frage der Zeit"19, schreibt
Dimer bereits 1921.

Stellvertretend für seine ,,literarischen" Arbeiten soll im folgenden ausführlicher
auf den Roman ,,Die Sünde wider das Blut" eingegangen werden
. Dinter erzählt in ihm auf zwei zeitlichen Ebenen das Leben Hermann
Kämpfers, der in seinen wesentlichen Zügen — wenn auch nicht im autobiographischen
Sinne, so doch seiner inneren Konturierung nach — als ein
Selbst- und Wunschbild seines Erfinders verstanden werden darf20: In

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