Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
71. Jahresband.1991
Seite: 713
(PDF, 143 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1991/0713
Da der Rezensent erkrankt ist und uns sein
Beitrag nicht rechtzeitig erreichte, machen
wir die Neuerscheinung durch die Verlagsanzeige
bekannt.

Harald Huber, Wappen — Ein Spiegel
von Geschichte und Politik — gesehen im
Wappen eines vorderösterreichischen
Regenten. Umfang 192 Seiten, 104 Wappen
in Farbe, 13 Farbtafeln, eine farbige
Europakarte, geographisches Register,
ausführliches Quellen- und Literaturverzeichnis
, Pappband mit farbigem Uberzug
und Fadenheftung auf Gaze, Format
17x24,5 cm, unverbindliche Preisempfehlung
DM 98,-.

Der Titel hält, was er verspricht. Landeswappen
sind Kennzeichen, in denen sich
die Zeiten bespiegeln. Der Spiegel ist hier
das vielfeldrige Wappen des Erzherzogs
Leopold V. von Tirol (1586-1632), der als
erblicher Landesfürst auch Vorderösterreich
regierte, d. h. die westlich des Arl-
bergs im süddeutschen Raum, im benachbarten
Frankreich und in der benachbarten
Schweiz gelegenen habsburgischen Gebiete.

Die Wappen eines Großteils der einst vom
Haus Österreich beherrschten Lande verlebendigen
dem Leser das Werden und Geschehen
bis zur Jetztzeit. So werden auch
die im Zuge der Demokratisierung von der
Tschechischen und Slowakischen Fördera-
tiven Republik sowie von Ungarn angenommenen
staatlichen Hoheitszeichen behandelt
.

Das komprimiert in gemeinverständlicher
Form wissenschaftlich darzustellen, haben
sich französische, österreichische, schweizerische
, ein spanischer und deutsche
Sachkenner bemüht. Es wird begreiflich
gemacht, daß Wappen erzählen, verbinden
und mahnen; sie appellieren über Grenzen
hinweg an das gebotene Verständnis für ein
Miteinander. Eine solche Erkenntnis ins
Gewissen zu schieben, ist das Anliegen der
Verfasser.

Die wohlgelungene Wappengraphik stammt
von international anerkannten Fachleuten.
Das Quellen- und Literaturverzeichnis mit
mehr als 600 Einheiten rundet das Buch
fürwahr zu einer Fundgrube ab.

Kleinere Schriften, die Mitgliedergruppen
und Mitglieder unseres Vereines an die Redaktion
sandten:

Arbeitskreis für Stadtgeschichte Baden-
Baden, Aquae 90, 84 Seiten, 26 Abbildungen
. Beiträge zur Geschichte der
Stadt und des Kurortes Baden-Baden,
Heft 23, Baden-Baden 1990.

Verein für Heimatpflege Goldscheuer,
Marlen, Kittersburg e.V., s'Bliwisel.
Heft 1, 1988, 28 Seiten, 9 Abbildungen;
Heft 2, 1989, 28 Seiten, 11 Abbildungen;
Heft 3, 1990, 44 Seiten, 4 Abbildungen;
Bezugspreis DM 3,—.

Förderverein Dorfgeschichte Windschläg
e.V., D'r Windschläger Bott 1990. Be-
richtenswertes aus Vergangenheit und
Gegenwart. 44 Seiten, 43 Abbildungen.
Bezugspreis DM 7,—.

Reiner Haeling von Lanzenauer: Dichterjurist
Scheffel. 72 Seiten, 15 Abbildungen
. Verlag der Gesellschaft für
Kulturhistorische Dokumentation Karlsruhe
1988.

Ursula Perkow: Die englisch-amerikanische
Gemeinde in Baden-Baden, Resi-
dents and Visitors. Arbeitskreis für
Stadtgeschichte der Stadt Baden-Baden,
1990.

Erwin Dittler:

1. Eugen Geck, Eine biographische
Skizze. 37 Seiten.

2. Carl Gütle. Offenburger Stadtpoet
. 51 Seiten.

3. Georg Monsch 2, Stadtrat und
Ehrenbürger der Stadt Offenburg.
47 Seiten.

4. Georg Monsch 3, Sozialistischer
Utopist. 51 Seiten.

Alle im Selbstverlag des Autors, Kehl-
Goldscheuer 1990.

Gerhard Behnke: Emmendingen im Jubiläumsjahr
1590-1990. 96 Seiten mit zahlreichen
, z. T. mehrfarbigen Abbildungen.
VMM-Verlag, Emmendingen 1990.

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