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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 21
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Besprechung der Vorstandschaft mit dem Bürgermeister in den ersten Wochen
des neuen Jahres die Fragen zum Jubiläum einen breiten Raum ein gegenüber
den anderen Anliegen, die der Stadt vorgetragen wurden. Der Vorsitzende
stimmte in seinem Diavortrag ..Hausach - 125 Jahre Eisenbahnerstadt
" die Bevölkerung auf die historischen Hintergründe des Jubiläums ein.
Der recht gute Besuch dieser Veranstaltung rechtfertigte eine Wiederholung.
In monatelanger Arbeit trug der Verein das Material für die Sonderausstellung
„Hausach - 125 Jahre Eisenbahnerstadt" zusammen. Die Ausstellung
füllte sämtliche Räume des späteren Heimatmuseums im Herrenhaus aus.
Sie wurde von nahezu 4000 Personen besucht, von denen rund 1500 am
„Preisrätsel" teilnahmen, für das später 60 Preise verteilt werden konnten.
Selbstverständlich beteiligte sich der Historische Verein durch verschiedene
Aktivitäten auch an den anderen Festlichkeiten, für die in der Volksbank im
November noch eine kleine „Bild-Nachlese" organisiert wurde. Hilfe und
Vermittlung wurde auch den Hausacher Geschäftsleuten bei der historischen
Ausschmückung ihrer Schaufenster zum Bahnjubiläum gegeben.
Durch verschiedene Arbeitseinsätze erfuhr im Frühjahr der „Heimatpfad"
eine Generalüberholung. Ferner wurden der Stadt Vorschläge für heimatbezogene
Straßennamen unterbreitet. Den bisher größten Besucherandrang
hatte das diesjährige „Johannisfeuer" auf dem Schloßberg zu verzeichnen.
Beratende Funktion übte der Historische Verein bei der künstlerischen Gestaltung
des „Wendels-Brunne" im Osterbach und eines Gedenksteines auf
dem Brandenkopf aus. Bei der festlichen Einweihung beider Anlagen hielt
der Vorsitzende jeweils die Festansprache.

Die Wanderfahrt im Frühjahr führte in das Albtal mit dem Besuch der Klosterruinen
in Frauen- und Herrenalb. Die herbstliche Wanderung galt dem
Besuch der Schramberger Burgen.

In seiner Eigenschaft als Sprecher der Hausacher Vereine sorgte der Vorsitzende
für die Durchführung der Frühjahrs- und Herbstkonferenz der Vertreter
der Hausacher Vereinigungen und Institutionen sowie für das Vereinspa-
trozinium von St. Sixt.

Im Auftrag des Historischen Vereins brachte der einheimische Kunstmaler
Paul Falk am Schuhhaus Oberle in der Nähe des einstigen Obertores ein
großes Wandfresko mit einer historischen Darstellung der einstigen Umgebung
des Stadttores mit der Burgruine an.

Die Gestalt des großen Zeller Rechtsgelehrten und Sozialpolitikers stand
im Mittelpunkt des Vortrags von Schuldekan Dr. Dieter Petri mit dem Thema
: „Franz Josef Ritter von Büß - Realpolitiker oder Romantiker ?" im November
.

Bei der Arbeitstagung der Vorsitzenden der Schwarzwaldvereine des Gaues
Kinzigtal vermittelte der Vorsitzende einen Einblick in die Geschichte der
Stadt Hausach.

Kurt Klein

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