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alter. Im Anschluß daran wurde noch die St.-Peter-und-Paul-Benediktiner-
abtei in Weißenburg im Elsaß besichtigt.
Der Historische Verein hat auch in diesem Jahr mit großem Erfolg das von
Erwin Leisinger geschriebene Heimatspiel „Das Hornberger Schießen" aufgeführt
. Ein besonderes Ereignis war dabei der Besuch seiner „Königlichen
Hoheit Herzog Carl" von Württemberg, der von Bürgermeister Thomas
Schwertel und dem Vorsitzenden Walter Aberle, wie das Bild zeigt, herzlich
begrüßt wurde.
Außerdem wurde das Märchen „Tischlein deck dich", bearbeitet von Gebhard
Kienzier, erfolgreich aufgeführt.
Anläßlich seines 70. Geburtstages erhielt der langjährige Vorsitzende des
Historischen Vereins Hornberg Walter Aberle viele Ehrungen, unter anderem
das Bundesverdienstkreuz.
Das Jahr 1992 wird geprägt von den Vorarbeiten zum 900 jährigen Jubiläum
der Stadt, das 1993 festlich begangen wird, und an deren Gestaltung
sich beide Vereine beteiligen.
Wolfgang Neuß
Kehl-Hanauerland
Das Vortragsprogramm des Winterhalbjahres 1990/91 stand unter dem
Leitthema: „Die religiösen und sozialen Bewegungen am Oberrhein im
Verlauf der Geschichte":
Am 17.01.1991 sprach Herr Prof. Lienhard, Straßburg, zum Thema „Das
Reformationsgeschehen im Elsaß - speziell in Straßburg".
Am 21.02.1991 trug Herr Prof. Geitmann, Fachhochschule Kehl, Gedanken
vor zum Ablauf der Französischen Revolution hierzulande unter besonderer
Berücksichtigung der Geschichte Caspar Hausers.
Die Vortragsreihe beendete Herr K. Feik, Rastatt, am 14.03.1991 „Die Badische
Freiheitsbewegung 1848".
Am 15.04.1991 trug Herr Dr. F. Fluhr, Rh.-Linx, in Lichtenau nochmals
„Die schreckliche Geschichte der Hexenverbrennungen" vor.
Jahresversammlung am 16.02.1991.
Das Leitthema des Programms Winterhalbjahr 1991/92 war: „Ausgewählte
Berufe im Verlauf der Geschichte am Oberrhein".
Herr K. Klein, Hausach, führte in das Thema ein: „Das Brot unserer Väter"
(24.10.1991).
Speziell der Bergbau war das Thema von Herrn A. Schlageter, Lörrach, am
21.11.1991: „Silberbergbau im südlichen Schwarzwald".
Herr A. Dietz, Weil/Rhein, porträtierte am 12.12.1991 „H. Holbein als Maler
des Königs und Meister jeder Kunst".
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