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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 121
(PDF, 105 MB)
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so wurt ein apt von Swarczach zweiger geburen teil und reht vnd sollent ouch die almende
teillen vnd vndergon die almende mit eines apts vrloup."

12 Eine lückenlose Erfassung und überlieferungsgeschichtliche Auswertung ist hier nicht
möglich. Manche z. T. auch von KOLLNIG übernommenen Datierungen in den
Schwarzacher Kopialbüchern stammen aus dem 17. und 18. Jh. und treffen nicht in jedem
Fall zu. Die folgenden Ergänzungen mit Nr. nach KOLLNIG, S. 171 ff.
Dangolsheim und Tränheim: Nr. 85: Dinghofrecht 1375, GLA 67/1314, 314f.; GLA
67/1318, 195; Druck: GRIMM, Weisthümer I, S. 736-739. - Nr. 86: Dinghofrecht
1458, GLA 67/1317, 217f. - Nr. 87: Dinghofrecht 1464 Jan. 11, ADBR H 497 mit
Zinsregister. - Nr. 88: Dinghofrecht 1495, GLA 67/1317, 225-227r. - Nr. 89: Dinghofrecht
1524: ADBR H 527. - Nr. 90: Dinghofrecht 1663: ADBR H 528, Druck GRIMM,
Weisthümer V, S. 430-432. - Nr. 91: Dinghofrecht 17.-18. Jh., ADBR H 494.

13 Die Dinghöfe Dangolsheim und Tränheim besaßen ein gleiches Recht.

14 Dossenheim: Nr. 102 und Nr. 103, Dinghöfe der Klöster Mauersmünster und Niedermünster
. - Nr. 104: Dinghofrecht erneuert 1464 (Abschrift des 16. Jh.), ADBR H 502.

15 Küttolsheim: Nr. 296: Weisung über die Rechte der Schöffen, 1395, ADBR H 510. -
Nr. 297: Dinghofrecht erneuert 1516, ADBR H 516, 507. - Nr. 298: Weisung der Huber
über das Hubrecht 1533, ADBR H 507. Nr. 299: Dinghofrecht erneuert 1547,
ADBR H 516.

16 Schwindratzheim: Nr. 463: Dinghofrecht 1437, ADBR H 481 (10) mit Zusätzen Mitte
15. Jh. in H 482 (1), H 524, Abschrift um 1500 und 16. Jh.; Druck GRIMM, Weisthümer
I, S. 739-742. - Nr. 464: Dinghofrecht 1458, GLA 67/1314, 417^20; 67/1317,
13-15r. - Nr. 465: Zusätze zum Dinghofrecht, Abschrift 1536, in ADBR H 526 sind die
Zusätze einer Erneuerung von 1682 angehängt; Druck GRIMM V, S. 539. - Nr. 466:
Dinghofrecht vor 1550, ADBR H 1070, H 1071, H 1072, H 1073. - Nr. 467: Huber-
sprüche, 17. Jh., ADBR H 523.

17 Drusenheim, Kotzenhusen, Schüre: Nr. 106: Weistum 14. Jh. GLA 67/1318, 193r-194r.
GLA 67/1314, 396-399; ADBR H 480; Druck GRIMM, Weisthümer I, S. 734-736
(nach schlechter Abschrift des 18. Jhs.).

18 GLA 67/1318, 220f. (ca. 1480), 67/1314, 404f.

19 Stollhofen: Weistum 14./15. Jh.: GLA 67/1314, 375-378; 67/1318, 215r-217r; Druck
GRIMM, Weisthümer I, S. 426-428.

20 Ulm: Weistum 14./15. Jh. (mit Teilen, die bis ins 13. und 14. Jh. zurückreichen): GLA
67/1318, 184r-186v; 67/1314, 381-387; Druck: GRIMM, Weisthümer I, S. 428^33.

21 Vimbuch: Neuaufrichtung des Gerichts 1402 Aug. 2, GLA 37/261 (Orig.). - Weistum
15. Jh.: GLA 67/1318, 199-200v; 67/1314, 389-395; 37/261 (zwei Pergamentrodel);
Druck GRIMM, Weisthümer I, S. 433-437.

22 Schwarzach: Weistum 15. Jh.: GLA 67/1318, 132r-137r. - Weistum um 1478: GLA
66/7853; 67/1318, 153-155v. - Gerichtsordnung 1496: GLA 67/1318, 137v-144v;
1522: GLA 67/1318, 144v-145v.

23 Schwindratzheim (1437) und Dangolsheim (1464); Ulm: Lehens- und Eigenleute, alle,
die Wald, Wasser und Weide nutzen, welche zu dem Hof gehören. Stollhofen (13. Jh.):
Alle parochiani müssen beim „Buding" anwesend sein. Vimbuch und Schwarzach (15.
Jh.): Jeder St. Petersmann, der unter dem Stab sitzt. Drusenheim: Die Leute von Drusenheim
, weil sie St. Peter eigen sind.

24 Schwindratzheim: Falls er die Schuld nicht gleich bezahlte, fielen für die nächsten zwei
Tage jeweils weitere 2 ß Pf. Strafe an. Danach stand der Meier mit seiner Forderung
still und wandte sich an den Hauptherrn. Falls keine Übereinkunft erzielt wurde, konnte
der Meier das Gut verbieten und dann an jemand anders ausgeben. Arbeitete der

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