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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 333
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14 Schreibweise aus dem Original. Gezeichnet „K. B." (d. i. Kurt Buchberger, Gengenbach
), o. J.

Quelle: Sammlung Dietrich Klettner, Gengenbach.

15 IfGAZPANL60/U0, S. 2.

16 Das., S. 13.

17 Das., S. 17.

18 Das., S. 37.

19 Das., S. 49: „Genosse Belli!"

20 Das., S.61.

21 Siehe den fünfseitigen Brief an den Bruder Adolf Belli vom 1.3.32, S. 4 (IfGA ZPA NL
60/116, S. 92).

22 IfGA ZPA NL 60/110, S. 64.

23 Alles in IfGA ZPA NL 60/108.

24 IfGA ZPA NL 60/116, S. 1.

Eine Goldmark war 1919, über den Dollar umgerechnet, zwischen 2 und 11 Papiermark
wert. Ende 1920 waren es noch 17,19 M, Ende 1921 41,19 M, Ende 1922 rd. 2000 M,
Anfang Mai 1923 7548 M, Ende Mai schon 11 667 M. Anfang August 1923 262 000 Papiermark
, Ende August waren die 2,5 Millionen überschritten, am 11.10. die Milliarde.

25 Erinnerung von Frau Dr. Ruth Strahl, Berlin-Buch, 1991.

25a„Als ich im Sommer 1923 Gengenbach verließ, um meine Mutter finanziell zu entlasten
, und als eine Art Pflegetochter bei der Familie des Hauptlehrers Buck in Saul-
gau/Württemberg Aufnahme fand, war ich gerade 14 Jahre alt geworden. (...) Ostern
1925 kehrte ich wieder nach Gengenbach zurück. Während eines Besuches im Sommer
1925 in Saulgau begann die Freundschaft meiner Mutter mit Herrn Leiser. Sie waren in
der Folgezeit viel zusammen, besonders in Stuttgart, wohin das Ehepaar Leiser inzwischen
gezogen war.

Ungefähr ein Jahr später eröffnete mir meine Mutter, daß Herr Leiser nun zu uns nach
Gengenbach käme - seine Frau war in die Schweiz gezogen, die Scheidung wurde etwa
ein Jahr später ausgesprochen -, um den literarischen Nachlaß meines Vaters zu ordnen.
Nun, was sollte ich dagegen haben? Ich freue mich über die glückliche Stimmung meiner
Mutter, war sie doch stimmungsmäßig seit dem Tode meines Vaters sehr labil gewesen.
Irreführend ist der Satz: „Seine Freizeit widmete er dem Nachlaß". Solange ich in Gengenbach
war, übte er keinen Beruf aus und auch später nur vorübergehend. Er ordnete
und sortierte den Nachlaß und liess Kartons anfertigen, um ihn darin aufzubewahren. Ich
besuchte bis zum Abitur, Ostern 1929, das Gymnasium in Offenburg und war von 7-14
Uhr und mehrmals in der Woche bis 18 Uhr von zu Hause abwesend." (Ruth Strahl geb.
Eisner, Halle, den 6. März 1950, Stellungnahme zum Schreiben des Herrn Rechtsanwalts
Dreyer, Offenburg, an das Landgericht Offenburg; IfGA ZPA NL 60/134, S. 162).

26 IfGA ZPA NL 60/116, S. 1. Vgl. zu Ignaz Auer: Jakob Altmaier, Der Fall Auer, in:
„Die Weltbühne" vom 24.2.1925, S. 276-278, sowie Franz Schade (Anm. 8).

27 „Die Weltbühne", 21. Jg. 1925, H.3, S. 112 und H.6, S. 222.

28 „Die Weltbühne" vom 7.4.1925, Heft 14, S. 532: „Sammlung für Kurt Eisners Witwe".

29 Erinnerung Frau Dr. Ruth Strahl, 1991.

30 Einzelheiten in den Briefen der Töchter nach 1945 sowie in SINN UND FORM (Anm.
13), S. 699.

31 Wie Anm. 14.

32 „... am meinem 19. Geburtstag Prozeß der Mutter gegen mich wegen Hochstapelei ...
Dirne ... entmündigt ... Psychiatrie ... Frau Dr. Rudolf Hilferding sah nach mir, Paul
Levi setzte sich mit dem Abgeordneten Geck aus Offenburg in Verbindung, einem

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