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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 335
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Mörders bekamen? Beide haben nicht viel Gutes damit getan. Irgend ein lausiger
Rechtsanwalt hat es für Mutti verwaltet, bis es durch die Inflation verloren war. Was
Deine Mutter damit gemacht hat, weiss ich natürlich nicht - sie sagte mir, ich solle niemand
davon sagen, Du kannst es aber wissen und weißt nun, daß sie sehr gut imstande
gewesen ist, für Euch beide zu sogen." (IfGA ZPA NL 60/130, S. 91) Vgl. dazu Else
Eisners Brief vom 10.7.1939 an Freia Eisner, IfGA ZPA NL 60/114, S. 38.

49 Alles in IfGA ZPA NL 60/114, S. 25.

50 Brief von Freia Eisner, Gengenbach 23.4.1949 (IfGA ZPA NL 60/134, S. 110R). „Frau
Rotraud Weckerle erzählte mir, als ich sie jetzt aufsuchte, wie armselig mein Großvater
tot in der dunklen Kammer lag; wie ihr Vater Adolf Geck und alle Parteifreunde meiner
Mutter wegen ihrer Lebensweise sich von ihr abwandten, und man niemals ihre Verbindung
mit Leiser verstanden hat." (An Rechtsanwalt Dr. Eichin, Offenburg).

51 IfGA ZPA NL 60/116, S. 11.

52 Das., S. 15.

53 Im Nachlaß befindet sich ein Haushaltsbüchlein, in das Else Eisner für 1928-1930 die
Zahlungen ans Finanzamt eingetragen hat. (IfGA ZPA NL 60/95, Bl. 7 ff).

54 Das., S. 22-26.

55 Das., S. 27.

56 Wie Anm. 51, S. 68.

57 Das., S. 83.

58 IfGA ZPA NL 60/95, Bl. 20.

59 Offenbar Kurt Daluege (1897-1946), ab 1936 Chef der Ordnungspolizei im Deutschen
Reich, vorher in Berlin u. a. SA- und SS-Führer.

Siehe Kurzbiografie in: Christoph Graf, Politische Polizei zwischen Demokratie und
Diktatur, Berlin 1983, S. 338 f, sowie Robert Wistrich, Wer war im Dritten Reich,
München 1983, S. 47 f.

60 Erinnerungen und Dokumente von Frau Dr. Strahl, 1991.

61 Erinnerung von Frau Dr. Strahl, 1992.

Freia Eisner erwähnt in ihren Erinnerungen, die Mutter sei am 30. April 1933 in Gengenbach
verhaftet worden. (SINN UND FORM 1986, 703).

62 Erinnerung von Frau Dr. Strahl, 1991.

63 In Adolf Hitlers „Mein Kampf, 1924 auf der bayerischen Festung Landsberg geschrieben
, wird Eisner mehrmals erwähnt, u. a. als „der Orientale" geschmäht. (In der 72.
Auflage von 1933 auf S. 623.)

Else Eisner hatte im Brief an Siegfried Jacobsohn (siehe Anm. 11) über Kurt Eisner geschrieben
: „Er hatte das Orientalische - das mit dem modernen feigen Geschäfts-Judentum
nichts zu tun hat -, das weise Indiertum, sich nicht gegen die Feinde und gegen die
Gemeinheit zu wehren." („Die Weltbühne", XV. Jg., Heft 16, S. 403 f)-
Vgl. Werner Maser, Adolf Hitler - Mein Kampf, Rastatt 1983, S. 136 ff.

64 SOPADE 1936, S. 1012 (Deutschlandberichte der SPD 1934-1940), Reprint Frankfurt
1980.

65 Herbert E. Tutas, NS-Propaganda und deutsches Exil 1933-39, Worms 1973.

66 Freia Eisner in SINN UND FORM 1986, S. 702 f.

67 IfGA ZPA NL 60/114, S. 27.

68 Das., S. 28.

69 Das., S. 30. Zum Exil deutscher Pazifisten in der Schweiz vgl. Karl Holl in „ALLMENDE
", Heft 23 (1989), S. 90-101.

70 Das., S. 31.

71 Familieninterne Bezeichnung für Kurt Eisner.

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