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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 431
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12 Lübke 1892, 134 und Marzolff 1969/1977, 30. Die Höhe dieser Emporen geht aus einer
Reparaturrechnung von 1856 hervor, nach der „4 Säulen ä 14' lang" (d.h. ungefähr
4 m) ausgewechselt wurden. HBA, 24.2.1858.

13 Nach Aussage von Marzolff 1969/1977, 30; leider ohne Befundhinweise. Lübke, der
die Emporen zusammen mit dem Bauforscher Dürrn ca. 1892 in Augenschein nahm,
nannte sie „Zugangsgalerien zur Orgel". Vgl. Lübke 1892, 138.

14 Beschreibungen bei Harbrecht 1957, 23.

15 Marzolff 1969/1977, 30. Anstelle des zweiten westlichen Seitenschiffensters auf der
Südseite war bis zur Restaurierung 1967-69 deutlich ein Türdurchbruch zu erkennen,
der Zugang zur Orgelempore vom Obergeschoß des hier anschließenden Konventsgebäudes
ermöglichte. Vgl. Schwarzach 1969/1977, Abb. 8 und 26.

16 Nennung der Patrozinien bei Harbrecht 1957, 23f.

17 Joseph Sauer, Die kirchliche Kunst der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Baden. In:
Freiburger Diözesan-Archiv NF.31 (1931), 480.

18 Nicola Borger-Keweloh, Die mittelalterlichen Dome im 19. Jahrhundert. München
1986, 14.

19 Ob Eisenlohr die Zeichnung selbst publizierte, ist unklar. Eine Lithographie der Ansicht
wird im Generallandesarchiv Karlsruhe aufbewahrt (GLA, G-Schwarzach 5). Der
Bauhistoriker August Essenwein veröffentlichte 1858 eine Umzeichnung davon (August
Essenwein, Die Entwicklung der mittelalterlichen Baukunst mit Rücksicht auf den
Einfluß der verschiedenen Baumaterialien. In: Mitteilungen der k.k. Zentralkommission
3 (1858) No. 1, S. 8, Fig. 2) und der Kunsthistoriker Heinrich Otte verbreitete
das fingierte Bild 1878 nochmals weiter (Heinrich Otte, Geschichte der romanischen
Baukunst in Deutschland. Leipzig 1874, 399, Fig. 188). Noch 1885 verkündete Otte,
offensichtlich, ohne jemals in Schwarzach gewesen zu sein: „Das einzige Beispiel, wo
das Sparrenwerk des Daches nach innen offen liegt, scheint das Schiff der Abteikirche
zu Schwarzach am Oberrhein zu geben" (Heinrich Otte, Handbuch der kirchlichen
Kunstarchäologie. Leipzig 1885 (5. Aufl.), Bd. 2, 40. Diese Fehlerübertragungen bemerkten
schon Dürrn 1899, 450 und Sauer 1904, 362. Noch in der Gegenwart findet die
Eisenlohrzeichnung Varianten (vgl. Ironismus (Gustav Peichl), Grüne Helden, Graue
Monster. Karikaturen zur Umwelt und Architektur. München 1983 (= Goldmann Taschenbuch
Nr. 6963), o. S. „Hommage ä Leon Krier").

20 GLA 422/1790, 25.7.1887.

21 GLA 422/1790, 31.3.1890.

22 GLA 422/1790, 28.4.1892.

23 GLA 422/1790, 24.6.1892.

24 Dürrn 1899,450.

25 Dürrn 1899,461.

26 So bezeichnete Dürrn den erhaltenen barocken Sakristeibau am südlichen Querhaus als
eine doch recht „zweifelhafte Ecke des Palastes". Dürrn 1899, 450.

27 GLA 422/1790, 28.4.1892.

28 Vgl. Dürrn 1899, 452, 462, 465 und Rüsch 1991a, 22f.

29 HBA, 9.10.1896; StAF, Forst- und Domänendirektion 1509, 26.9.1896, 9.10.1896,
23.10.1896.

30 Dürrn 1899,462.

31 Vgl. Rüsch 1991b.

32 Dürrn 1889, 462.

33 GLA 422/1790, 24.4.1892. Zunächst hatte er vor, die Orgelempore „in Form und Aussehen
zu belassen". Erst die Entdeckung schwerwiegender Schäden im Langhaus er-

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