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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 462
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wäre - u es überraschte mich sehr, übrigens dauert er mich recht sehr, nach
alledem was du mir von ihm sagtest, u auch andere die ihn kennen w. zB.
Eibel, Frank, Eisenloher, die du wohl auch kennst? dieser arme Sandhaas
ist gewiß durch den überspannten Hessemer verdorben worden, und früher
in der Jugend Erziehung vernachlässigt es ist Schade um ihn. Ich kann aber
nicht begreifen warum ihn sein Oncle so gehen läßt?"64

Von den in der Briefpassage erwähnten Personen konnten Deuker und Eibel
nicht identifiziert werden. Bei Frank handelt es sich um Heinrich Frank, der
sich damals in Rom aufhielt und bei dem Schiibach im Zusammenhang mit
den Mitteilungen Felsings sich über Sandhaas erkundigte, ebenso wie bei
Friedrich Eisenlohr, einem gebürtigen Lörracher und Weinbrenner-Schüler,
der wie Frank 1826 nach Rom gekommen war65. Ob die nicht mehr erhaltenen
Mitteilungen Felsings sich tatsächlich auf die Anwesenheit Sandhaas'
in Mailand bezogen oder ob er lediglich Nachrichten aus Darmstadt weitergab
, ist wohl nicht mehr festzustellen. Die Antwort Schiibachs scheint aber
auszuschließen, daß Sandhaas vor dem Februar 1827 in Rom war, denn das
wäre Schiibach sicher nicht entgangen. Bickermann hält im Anschluß an
den Sandhaas-Artikel in dem Künstlerlexikon von Thieme-Becker die Datierung
der Reise auf das Jahr 1828 für wahrscheinlich. Dafür spricht, daß
Sandhaas in seinen handschriftlichen Aufzeichnungen, den sogenannten

Szene in einem italienischen Hafen. Skizze von Carl Sandhaas, wohl 1826.
Privatbesitz Haslach im Kinzigtal.

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