Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 472
(PDF, 105 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1992/0472
42 Peter App (1803-1844), Schüler von F. H. Müller in Darmstadt und Peter Cornelius in
Düsseldorf und München; Romstipendiat des Großherzogs von Hessen-Darmstadt,
Mitglied der Ponte-Molle-Gesellschaft in Rom. 1844 Titel eines Hofmalers in Darmstadt
. Ein von Sandhaas verfertigtes Porträt von Peter App befindet sich in der „Darmstädter
Mappe" im Hansjakob-Museum in Haslach im Kinzigtal.

43 Bernhard Lade: August Lucas. S. 7-9.

44 Vgl.: Volker Sellin: Heidelberg im Spannungsfeld deutsch-französischer Konflikte. Die
Schloßruine und ihre Stilisierung zum nationalen Symbol im Zeitalter der Französischen
Revolution und Napoleons. In: Friedrich Strack (Hrsg.): Heidelberg im säkularen
Umbruch. Traditionsbewußtsein und Kulturpolitik um 1800. Stuttgart 1987. S. 19-34.

45 Georg Gottfried Gervinus: Leben. S. 23. Gervinus erwähnt Sandhaas mehrfach in seiner
Autobiographie (S. 79, 84, 91 und 101); außerdem sind die von Sandhaas verfertigten
Porträts von Gervinus und Grüner wiedergegeben. Gervinus, der das rührige Treiben
des Freundeskreises im Rückblick durchaus mit gemischten Gefühlen betrachtet,
meint, daß die große Selbständigkeit und Ungestörtheit sie früh daran gewöhnt habe,
„all unseren Hängen und Neigungen den freiesten Lauf zu lassen" (S. 23), was „freilich
auch in Bezug auf Zucht und gute Sitte [...] außerordentliche Gefahren und große
Schäden" (S. 24) mit sich geführt habe. Carl Sandhaas bemerkt in den von ihm handschriftlich
hinterlassenen, sogenannten „Spitalblättern" an einer Stelle, daß er sich bei
einer Darmstädter „Dame" eine Geschlechtskrankheit zugezogen habe, wodurch diese
Äußerungen von Gervinus durchaus ihre Bestätigung erhalten.

46 Der Freundschaftskult ist eine für die Romantik geradezu charakteristische Form des
sozialen Zusammenlebens. Vgl.: Klaus Lankheit: Das Freundschaftsbild der Romantik.
Heidelberg 1952.

47 Gisela Bergsträsser: Johann Heinrich Schiibach. Ein Darmstädter Maler der Romantik.
Darmstadt 1959. S. 14.

48 Zu den Brüdern Feising vgl.: Willibald Franke: 100 Jahre im Dienst der Kunst. Erinnerungsgabe
der Firma O. Feising. Berlin 1897. Ausstellungskatalog Kunsthalle Darmstadt
: Die Felsings aus Darmstadt 1797-1987. Kupferstecher-Drucker-Verleger. 18.10.
- 15.11.1987. Darmstadt 1987.

49 Die drei Porträts von F. M. Hessemer (Darmstadt 1817, Darmstadt 1822, Gießen 1826)
sowie die von den drei Cousinen Emilie Hessemer, Luise Hessemer und Hedwig
Hessemer aus dem Jahr 1821 sind bei Kempf: Maler Sandhaas wiedergegeben. Nach
einer Liste, die der Hessemer-Biograph Adolf von Grolman im Archiv der Gießener
Freimaurerloge hinterließ, hingen die Bilder der Cousinen im „Paradies", der Stube
Luise Hessemers, von wo aus sie in den Besitz Paul Hessemers gelangt sind. Weiterhin
besitzt das Hansjakob-Museum ein Porträt der Schwester F. M. Hessemers,
Ernestine.

50 Mit dieser Reise füllt sich nicht nur für die Biographie von Carl Sandhaas, sondern auch
für Fries und Schiibach eine Forschungslücke, da der Liebig-Brief von der einschlägigen
Literatur nicht rezipiert worden ist.

51 Das Porträt ist in der Liebig-Literatur verschiedentlich wiedergegeben, u. a. bei Wilhelm
Jockel: Justus Liebig als Erlanger Student. In: Hessen in Wort und Bild. Beilage
zur Gießener Allgemeinen Zeitung vom 19.4.1951. Der Dichter August von Platen, der
Liebig erstmals im Hause Kastners begegnete und sich in ihn verliebte („Ich traf einen
Studenten bey ihm, [...] der ein sehr schöner Junge ist.") hat das Porträt wenig später
bei den Eltern von Ernst Fries in Heidelberg zu Gesicht bekommen. Vgl.: Peter Bumm:
August Graf von Platen. Eine Biographie. Paderborn, München, Wien, Zürich 1990. S.
284-294. Dort auch die Abbildung des Porträts von Liebig. S. 287.

472


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1992/0472