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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 498
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Anmerkungen

1 Vgl. Hans Heid, Die Historische Lehrerbibliothek des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums.
Zur Geschichte und Eigenart eines bedeutenden Kulturguts der Stadt Rastatt. In: Adreßbuch
der Stadt Rastatt 1988. Rastatt 1988. S. 9-16; ders., Historische Fracht aus elf Jahrhunderten
. Die Lehrerbibliothek des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums in Rastatt. In: Badische
Heimat 69 (1989), S. 519-533; ders., Die Historische Büchersammlung des Ludwig
-Wilhelm-Gymnasiums in Rastatt. Aus der Geschichte einer bedeutenden Schulbibliothek
. In: Heimatbuch 1990. Rastatt 1990, S. 69-96; ders., Geschichte der Historischen
Bibliothek der Stadt Rastatt im Ludwig-Wilhelm-Gymnasium. Rastatt 1991.

2 Vgl. Karl Reinfried, Das ehemalige Kapuzinerkloster zu Baden-Baden. In: FDA 28
(1900), S. 307-318; Franz Xaver Lenz, Das Kapuzinerkloster in Baden-Baden. Zur Erinnerung
an die 300jährige Wiederkehr der Grundsteinlegung. In: Die Ottenau 18
(1931), S. 114-127; 26 (1939), S. 40-50; 27 (1940), S. 188-190.

3 „P. Raimundus (56) Custos provincialis": so nach: Hermann Schmid, Die Säkularisation
der Klöster in Baden 1802-1811. Überlingen 1980, S. 194; wenn auch leider ohne genaueren
Nachweis (angeblich vom September 1806). - Eine Unstimmigkeit besteht darin
, daß Raymund zwar nicht in dieser Liste, die er anführt, aber im übrigen Text als Guardian
des Klosters bezeichnet wird. Als solcher unterzeichnet er jedoch noch im November
1806 (Aktenstück GLA 195/1543). 1788 war das Amt des Guardians von P. Fintan
auf P. Anton übergegangen (GLA 195/1545), dessen Nachfolger Raymund wohl war.

4 Gegen die Sprachform der Beischrift mag manches einzuwenden sein, aber das Chrono-
gramm verlangte seinen Tribut (z. B. hier in Form des eigentlich erforderlichen „quod",
das aber ein V=5 und ein noch unerwünschteres D=500 beigetragen hätte). Daß das Y
im Namen Raymund in ein doppeltes statt einfaches I aufgelöst wird, ist schon kühn und
willkürlich genug.

5 Vgl. z. B. Hans Urs von Balthasar, Die großen Ordensregeln (= Lectio Spiritualis Bd.
12). 5. Aufl. Einsiedeln 1984, S. 320.

6 „Virescere" heißt eigentlich: ergrünen, erblühen, erstarken, wachsen; vgl. aber wiederum
Anm. 4 - und Anm. 7.

7 Mit den anderen Orden kehrten aber, etwa hundert Jahre später, auch die Kapuziner wieder
ins Land zurück, nicht zuletzt dank einer Flugschrift von Heinrich Hansjakob (Der
Kapuziner kommt! Ein Schreckensruf im Lande Baden. Freiburg 1902), der als Kind
noch das Aussterben des Haslacher Konvents erlebt hatte. So erfüllte sich wieder die im
Motto von Monte Cassino, dem Erzkloster der Benediktiner, ausgesprochene Verheißung
, wonach der abgehauene Stamm immer von neuem ausschlägt: „Succisa vires-
cit" (vgl. Johannes Werner, Der Baum der Orden. Ein Gleichnis in verschiedener Gestalt
. In: Erbe und Auftrag 4/1990, S. 281-287).

8 GLA 195/1546 (22.4. bzw. 11.5.1807). - Danach verliert sich seine Spur; er wird weder
bei der Auflösung des Bruchsaler Klosters (Schmid, a.a.O. S. 260) noch sonst irgendwo
genannt.

9 Vgl. Anne Gabrisch (Hrsg.), Schattenbilder der Goethezeit. Leipzig 1966. - Von der
deutschen Silhouette heißt es hier (S. 67), daß sie zwischen 1785 und 1800 ihre beste
Zeit gehabt habe; das Jahr 1792, in dem das vorliegende Bild entstand, markierte demnach
einen Mittel- und Höhepunkt.

10 Vgl. Johannes Werner, Gesellschaft in literarischer Form. H. L. Wagners .Kindermörderin
' als Epochen- und Methodenparadigma (Literaturwissenschaft-Gesellschaftswissenschaft
Bd. 28). Stuttgart 1977, S. 32^11.

11 Gabrisch, a.a.O. S. 63 u. 68.

12 Das Zitat heißt, wie bekannt, eigentlich: „Tant de bruit pour une Omelette" (vgl. Georg
Büchmann, Geflügelte Worte. Hrsg. von Hanns Martin Elster. Stuttgart 1957, S. 437).

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