Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 526
(PDF, 105 MB)
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4. Publikationskonzeption

Zielsetzung. In den vergangenen 100 Jahren hat sich ein radikaler Strukturwandel
der Orte rings um die Stadt Offenburg vollzogen. Vor diesem
Hintergrund war es Ziel der Arbeit, die historische Identität der jeweiligen
Ortschaft herauszuarbeiten. Mittels der Chronik sollte den heutigen
Bewohnern die Möglichkeit eröffnet werden, Eindrücke vom Leben der
Menschen vergangener Jahrhunderte zu gewinnen.

Formale Konzeptionskriterien. Da die Chroniken weniger für einen wissenschaftlichen
Diskurs, sondern vorrangig für die Verbreitung in den Ortschaften
und an weitere interessierte Kreise zu konzipieren waren, mußte
ein für breite Schichten attraktives Leseobjekt geschaffen werden. Wesentliche
formale Konzeptionskriterien waren daher:

• Umsetzung der Forschungsergebnisse in allgemeinverständliche
Sprache,

• attraktive graphische Gestaltung mit Leseanreizen, Lesehilfen, Illustration
u. a.,

• Umschlaggestaltung, die die Chronik zu einem Leseobjekt und nicht zu
einem Wertgegenstand macht,

• ein Verkaufspreis, der eine möglichst große Verbreitung erwarten
läßt.

Umsetzung. Bei der Umsetzung dieser Ansprüche spielten darüber hinaus
didaktische Aspekte eine Rolle. Zunächst wurde versucht, die Chroniken in
einer lebendigen und leicht verständlichen Sprache zu schreiben und Fachbegriffe
aufzulösen oder zu erklären. Jeder Absatz ist mit einer Art Schlagwort
/Marginalie eingeleitet, um dem Leser eine Orientierungshilfe zu
geben. Zur weiteren Unterstützung einer besseren Übersichtlichkeit wurde
der Satz zweispaltig angelegt. Jede Chronik ist bei einem Umfang von
etwa 140 Seiten mit ca. 80 Fotos, Karten und Illustrationen sowie etwa
zehn eingeschobenen Informationskästen aufgelockert. In sich geschlossene
Fotoseiten und Fotodoppelseiten, die - von der chronologischen Abfolge
getrennt - älteren Geschichtsabschnitten zwischengeschaltet sind,
versuchen den Leser auch mit diesen für ihn zunächst vordergründig vielleicht
weniger interessanten Geschichtskapiteln in Verbindung zu bringen.
Bei der Umschlaggestaltung spielten animative Aspekte eine vordergründige
Rolle, da keine Objekte geschaffen werden sollten, deren augenscheinlich
hochwertige Aufmachung wieder Distanzen zwischen Buch und
Leser aufbauen. Die Umsetzung dieses Konzeptes wurde durch eine kooperative
Zusammenarbeit mit dem Reiff-Schwarzwaldverlag, Offenburg,
möglich.

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