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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
74. Jahresband.1994
Seite: 335
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Johannes Pistorius weiß ich, daß ein halbes Jahr Studium in Padua anno 1565 mit Reisen
und allen Nebenausgaben 90 (!) Florenen kostete.

27 nicht „Hieronimus", wie Kähni S. 37 noch schrieb

28 Mayer, Hermann: Die Matrikel. . ., S. 450, Nr. 30: „Hieremias Rapp Ersteinensis dioe.
Argentinens. clericus". Diese Tatsache ist erst seit dem 17. Januar 1994 wieder bekannt
.

29 K. Walter, Bericht des Kirchherrn Lazarus Rapp, S. 30/31: „wie denn mein geliebter
Herr Vetter seelig von den Eltern und Geschwistern ein stattliches (Vermögen) ererbt.

30 Friedel, Rene: Geschichte des Fleckens Erstein, S. 484

31 Friedel, Rene: S. 487, 495, 553-555, 578. Im übrigen war Erstein „rappelvoll" mit
Rapps. 1501-1517 ist ein Lorentz Rapp Schultheiß - d. h. zuständig für Gerichtssachen
, ein Lazarus Rapp hat dieses Amt von 1574-1588 inne. Ein Lienhard Rapp ist
1544 Bürgermeister, weitere folgen im 18. Jahrhundert.

Ein Franz Ignaz Rapp aus Erstein war im letzten Jahrhundert Generalvikar des Bistums
Straßburg (t 1886), sein Bruder Martin Rapp (t 1882) war ebenfalls Pfarrer, weitere
Pfarrer sind Franz Michael Rapp (t 1881), Emil Rapp (t 1916), Theophile Rapp, Militärarzt
(t 1881). A propos Erstein. In der 702 Seiten starken gründlichen Stadt-Chronik
liest man über Hieremias Rapp nichts.

32 Kähni, O.: S. 35

33 Günther/Schlaefli-Katalog . . . Teil B, S. 71

34 1. Contractenprotokoll 1608, 8v; STA OG 10/18/108 „Öwiger Kouff. Hr. Hieremias
Rapp Kürchherr allhir zue Offenburg verkoufft und gibt zue kouffen dem Ehrhafften
Herrn Jacob Geckhen, des newen Raths daselbsten und all seinen Erben, Namblichen
drey Jüch Ackher und matten (ca. 135 ar) in Offenburger Bann am Nider Angel gelegen
, die Mauchmatt genannt (. . .) Den 2t Martij ao 1608".

2. Contractenprotokoll 1610, S. 182 r + v; STA OG 10/18/108 „Vergleichung zwü-
schen weylandt Herren Hieremiae Rappen des Kirchherren seeligen nachgelassenen
Erben, Sodann dem Edlen Vesten Jr. Philipp von Dieperskirch. Zuwissen, demnach
weyland der Erwürdig und hochgelehrt Herr Hieremias Rapp gewesener Kirchherr zu
Offenburg, auch senior deputatorum des Chores Hohen Stiffts Straßburg, dem Edlen,
Vesten Jr. Philip Christoph von Diepertskirch, ein Schlößlin mit deßen weytern begriffen
, zu Ufhoven vorgedachter Stadt Offenburg gelegen, sampt darzugehörigen Güe-
tern, für und umb viertausend drey hundert Gulden, zu fünfzehen batzen oder dreissig
kreitzer gerechnet, 4 underschiedliche Ziel zu bezahlen, lauth darüber verfertigter
Kouffverschreibung und Revers käufliches Übergeben, Sich aber Im abzug des Weyers
, wegen ansähens, säätfrucht auch Hew und Straw etwas mißernstand begeben, Daß
uf under Handten (. ..) accordiert, überkommen und verabschiedt worden (.. .) sollen
demselben einhundert Gulden nachgelassen werden (...). Beschehen Sambstags den
29. May ao. 1610". Dieses „Schlößlin", in einem anderen Protokoll „Meyer hauß" genannt
, hat Lazarus Rapp im März 1612 offensichtlich wieder angemietet (Lazarus
Rapp et Consorten 1612, Contr. Prot. 349-352). Die Protokolle wurden freundlicherweise
mitgeteilt von Herrn Dr. Martin Ruch, Offenburg.

35 Mayer, Hermann: Die Matrikel . . ., S. 450, Nr. 30: „Hieremias Rapp Offenburgensis
dioeces. Argent."

36 Walter, K: S. 34

37 Friedel, R.: S. 490

38 nach Friedel, R.: S. 490

39 s. Literaturliste: Volk, S. 31-57. Der Bericht ist erschütternd geschrieben, die Wirklichkeit
war unvorstellbar schlimmer.

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