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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
74. Jahresband.1994
Seite: 522
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de hätte fassen müssen, sicherlich nicht so vordringlich wie in anderen Orten
. Vermutlich stießen diese Baumaßnahmen auf evangelischer Seite
zunächst auf Widerstand. Als man aber feststellte, daß sie auch evangelische
Bedürfnisse berücksichtigten, tolerierte man das Vorgehen und unterließ
notwendige rechtliche Schritte, die zu einer Einstellung der Bauarbeiten
hätten führen müssen.

Sicher steht jedoch fest, daß der namentlich nicht bekannte Baumeister es
1771 ausgezeichnet verstand, mit dieser großräumigen und lichten Kirche
ein Baudenkmal zu schaffen, dessen Turm ein Wahrzeichen des Rieds war.

Das Kircheninnere

Wenn auch keinerlei schriftlichen Unterlagen über diesen Erweiterungsbau
vorhanden sind, dürfte dennoch feststehen, daß ab 1770 an dem Gotteshaus
gearbeitet wurde. Der kapellenartige Anbau wurde auf die heute noch
bestehende Form mit den Rundfenstern und Pilastern erweitert. Der Übergang
vom Chor zum Kirchenschiff wurde durch einen großen Chorbogen
vermittelt, über dem die lateinische Inschrift zu lesen war: „B BERN-
HARDVS STIRPIS BADENSIS DECCOR SVE CENTIS IN GOELLIS

Das Kircheninnere vor 1945

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