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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 18
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Zum 80. Geburtstag von
Carl Helmut Steckner

Am 30. März 1996 konnte Carl Helmut Steckner
in Kehl, Leiter der Fachgruppe „Grenzüberschreitende
Zusammenarbeit" im Historischen
Verein für Mittelbaden, seinen 80. Geburtstag
feiern. Der Historische Verein für Mittelbaden
wünschte ihm dazu alles Gute, beste
Gesundheit und die Hoffnung, noch all dies
mit Elan und Freude zu tun, was ihm bisher
Spaß gemacht hatte.

Carl Helmut Steckner wurde am 30. März 1916 in Halle an der Saale geboren
. Sein Vater war dort Industrie-Textilfabrikant. Seine Mutter, in Brüssel
erzogen, stammte aus dem Bergischen Land. Carl Helmut Steckner
schloß ein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Köln und Leipzig als
Diplomkaufmann ab.

Im 2. Weltkrieg diente er bei der Infanterie und der Luftwaffe. Kriegsgefangenschaft
mußte er nicht erleben. Nach dem Krieg wandte sich Carl
Helmut Steckner der Kunst zu, vor allem als Schüler von Professor Carl
Crodel. Illustrationen, Wandbilder, Tapetenentwürfe entstehen. Die Architektur
gerät bei ihm als Mitarbeiter der Berliner Bauakademie in sein
Blickfeld.

Seit 1946 war Carl Helmut Steckner in der Firma seines Vaters tätig und
nach dem Verlassen der DDR mit ähnlichen Aufgaben in Hamburg. Später
arbeitet er als Marktforscher.

Dem Tod seines Vaters folgte die Enteignung der 120 Jahre bestehenden
Firma. Er zieht im Jahre 1970 an den Oberrhein, nach Kehl, in das Umfeld
von Straßburg.

Hier kann er beiderseits des Rheins seine künstlerischen und architekturbestimmten
Tätigkeiten ausüben und umsetzen in dem von ihm praktizierten
Kultur-Journalismus bei der Kehler Zeitung, beim Offenburger Tageblatt
und den Dernieres Nouvelles d'Alsace. Er arbeitet mit bei dem Aufbau
und Ausbau der Museen in Kehl, Kork und Breisach. Er erforscht den Festungsbau
in Straßburg und Kehl. Er kümmert sich mit großem Engagement
um die Denkmalpflege, die er schon nach dem 2. Weltkrieg mit Erfolg
in Halle betrieben hatte.

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