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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 119
(PDF, 127 MB)
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ausschuß hat eine Planung gutgeheißen, die vorsieht, vor allem Verbesserungen
im Sanitärbereich und in den Pflegearbeitsräumen zu realisieren.
Dies soll im Vorgriff auf die spätere Gesamtsanierung erfolgen und in diese
voll integrierbar sein. Die Bemühungen um den Erhalt der gynäkologisch
-geburtshilflichen Abteilung wurden belohnt. Die Abteilung besitzt
hohe Akzeptanz im Raum Ettenheim und arbeitet sehr erfolgreich. Eine
weitere Aufwertung erfährt das Haus durch die Einrichtung von 4 nephrotischen
Belegbetten.

Kreiskrankenhaus Kehl

Im Sommer konnte mit den Bauarbeiten für das neue Bettenhaus begonnen
werden. Die Kosten sind auf 13 Mio. DM veranschlagt, 11 Mio. DM hat
das Land im Rahmen der Krankenhausförderung bereitgestellt. Der Erweiterungsbau
wird sich in südlicher Richtung rechtwinklig an den vorhandenen
Baukörper anschließen. Im unteren Geschoß wird neben Labor und
Bettenzentrale die Verwaltung untergebracht sein. In den beiden darüber-
liegenden Etagen befindet sich jeweils eine Station mit 29 Betten. Durch
die gesamten Neubau- und die nachfolgend geplanten Sanierungsmaßnahmen
- der OP-Bereich wurde bereits in den vergangenen Jahren erneuert -
wird das Haus auf den neuesten baulichen Standard gebracht, so daß es sowohl
im organisatorischen als auch im medizinisch-hygienischen Bereich
alle Anforderungen an ein modernes Krankenhaus der Grundversorgung
erfüllt.

Kreiskrankenhaus Lahr

Der Ortenaukreis konnte im Bereich der medizinischen Versorgung der
Bevölkerung eine weitere wichtige Verbesserung schaffen. Das Kreiskrankenhaus
Lahr hat ein Kernspintomographiegerät (auch Magnetresonanztomograph
genannt) erhalten. Dies wurde möglich, nachdem die Großgeräterichtlinien
des Sozialministeriums entsprechend fortgeschrieben wurden
und nun neben dem Kreiskrankenhaus Offenburg ein weiteres Gerät im
Ortenaukreis zuließen. Die Kernspintomographie ist eine moderne, ohne
Röntgenstrahlung arbeitende Diagnosetechnik, die immer mehr an Bedeutung
gewinnt. Das Kreiskrankenhaus Lahr wurde als kooperativer Standort
ausgewiesen. Dies bedeutet eine Anschaffung und Nutzung des Gerätes
vom Krankenhaus und niedergelassenen Fachärzten.

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