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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 158
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8 E. Batzer, Haslach i.K. Die Ortenau 5, 1914, 7f. Seinen Angaben zufolge schloß er
sich mit dieser Meinung Herrn Roth, Karlsruhe und Herrn Rosenberg, Schappach, an.

9 W. Engelberg, a.a.O. (Anm. 6), ohne Seitenangabe.

10 C.-H. Steckner vermutete 1993, daß es sich bei dem Hochrelief aus Haslach wohl um
eine Darstellung von Merkur und Rosmerta handeln könnte. C.-H. Steckner, Gallo-
römische Gottheiten am Oberrhein. Die Ortenau 73, 1993, 109. Weitere, im folgenden
Text nicht zitierte ältere Literatur zu dem genannten Hochrelief aus Haslach: E. Batzer,
Römische Funde aus dem Kinzigtal. Die Ortenau 9, 1922, 85ff.; F. Schmider, Entstehung
und bauliche Entwicklung der Stadt Haslach im Kinzigtal. Versuch einer Rekonstruktion
. II. Die Römerstraße durch das Kinzigtal, 144ff.

11 Dieser Artikel entstand auf Anregung von Herrn Dr. B. Cämmerer, Karlsruhe und
Herrn Dr. G. Fingerlin, Freiburg. Für abschließende Anmerkungen danke ich Herrn Dr.
G. Fingerlin und Herrn Prof. Dr. H.U. Nuber, Freiburg.

12 E. Batzer, a.a.O. (Anm. 8), 8.

13 O. Geiger, Zum Römerfund in Haslach. Kinzigtäler Nachrichten 1914, Nr. 125. Es
handelt sich hier um einen Text, der in Fortsetzungen in den Ausgaben 106-125 erschienen
ist.

14 E.Wagner, a.a.O. (Anm. 3), 71.

15 Bei der Frisur der weiblichen Figur auf dem Hochrelief von Haslach handelt es sich
m.E. jedoch um eine einheimische Haartracht, eine identische Frisur konnte auf Münz-
portraits nicht gefunden werden. Ähnliche Frisuren zeigen im 1. Jahrhundert n.Chr.
z.B. Darstellungen von Agrippina der Älteren, Mutter des Caligula (37^H n.Chr.), im
2. Jahrhundert z.B. Münzportraits der Faustina II, Gemahlin des Marc Aurel (161-
180 n.Chr.). Am nächsten kommt die Büste einer Victoria (Abb. 5) auf einer Münze
des Postumus (259-286 n.Chr.), was für die Entstehung des Stückes aus Haslach doch
etwas spät erscheint.

16 S. Wagner-Roser, Ein „Hermerakles"-Fortuna-Relicf aus der Ortenau. Archäologische
Nachrichten aus Baden 43, 1990, 30ff.

17 S. Wagner-Roser, a.a.O. (Anm. 16), 30.

18 Als Beispiel für ein Grabmal eines Ehepaars möchte ich ein Hochrelief aus Luxeil anführen
. E. Esperandieu, Recueil General des Bas-Reliefs de la Gaule Romaine, 7 (Paris
1918), 5318. Im folgenden werde ich dieses Werk mit „Esperandieu" und der Ordnungsnummer
zitieren. Beispiele für vergleichbare Götterdarstellungen werde ich später
anführen.

19 Auf einem ähnlichen Stück aus Saint-Boil hält die männliche Figur einen kugelförmigen
Gegenstand in der linken Hand, der sich auf Grund eines ausgebildeten Randes relativ
eindeutig als Gefäß deuten läßt. Musee Archeologique Dijon, L'art de la Bour-
gogne Romaine. Decouvertes recentes (Dijon 1973), 179.

20 z.B. ein Stück, das in Alesia gefunden wurde: J.J. Hatt, Mythes et Dieux de la Gaule I
(Paris 1989), 174 = Esperandieu 2348. Zu Ancamna z.B.: F. Drexel, Die Götterverehrung
im römischen Germanien. Bericht der Römisch-Germanischen Kommission 14,
1922 (Frankfurt a.M. 1924), 26f., auf einem Denkmal in Paris wird sie von einem Gott
begleitet, der eine Keule trägt und Smertlrijos genannt wird. G. Behrens, Germanische
und Gallische Götter in Römischem Gewand. Wegweiser des Zentralmuseums für
Deutsche Vor- und Frühgeschichte in Mainz 18 (Mainz 1944), 13 u. 40f.

21 J.J. Hatt, a.a.O. (Anm. 20), 252 = Esperandieu 4288, Corpus inscriptionum Latinarum
(CIL) XIII (Berlin 1899ff.), 4312. Zu Rosmerta z.B.: G. Behrens a.a.O. (Anm. 20),
14f.

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