http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1996/0512
Abb. II: Rebversuchsfeld
1975
schaft gezogen wurden, die dann wieder instandgesetzt und deren Besitzer
entschädigt werden mußten.
Bis schließlich in den verschiedensten Geländeteilen bis zu 10 stabile Auffangbecken
für die verschlammten Abspülungen eingerichtet waren, vergingen
noch Jahre. Schließlich mußten und müssen alle zu diesen Becken
führenden Kanäle und Abflußrinnen angelegt und gewartet werden.
Inzwischen beginnt dieser bis Anfang 1984 verfüllte Südteil der Deponie
grün zu werden. Die unvermeidlichen nachträglichen Setzungen des Müllkörpers
sind weitgehend abgeklungen. Einzelne Erosionsrinnen müssen
noch ausgebessert werden, dann könnte die ursprüngliche Auflage, auf den
Terrassen Reben anzupflanzen, verwirklicht werden, wenn nicht die Zeit
über die damalige Planungsabsicht hinweggegangen wäre.
Ein erster Anbauversuch mit Reben auf dem ältesten Teilstück der Müllaufschüttung
ist erfolgreich verlaufen. Hier wurden 1974 ca. 10 Ar mit
512
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1996/0512