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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 520
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Abb. 13: Neu ausgebauter Stollen

Die Genehmigungsfähigkeit dieses Vorhabens stand lange Zeit in Frage.
Gemeinsam mit den Fachbehörden wurde das Für und Wider erörtert und
schließlich ein Konzept erarbeitet, wonach vorab die einsturzgefährdeten
Hohlräume aufgesucht und stabilisiert werden sollten.

Diese Sanierungsarbeiten kosten viel Geld und nur die überall erkennbare
Verknappung von Deponiekapazitäten trieb den Wert des Deponieraumes
so stark in die Höhe, daß erkennbar wurde, daß die Sanierung des in Frage
kommenden Tiefbaubereiches die kostengünstigere Lösung war gegenüber
der mühsamen Schaffung eines neuen Deponiestandortes.

Die Arbeiten zur Erkundung und Verfüllung der gefahrbringenden Hohlräume
sowie zur Räumung und Stabilisierung einzelner Stollen begannen
1989. Sie sind bis heute noch nicht abgeschlossen. Da unser Gebiet seit
längerer Zeit kaum noch Bergbaufirmen aufweist, ist der erforderliche
Sachverstand nur noch beim Landesbergamt zu finden, und die für solche
Arbeiten in Frage kommenden Firmen mußten und müssen aus anderen
Bergbaubereichen angeworben werden.

Eine weitere Schwierigkeit bei der Einrichtung der vorgesehenen Erweiterungsflächen
liegt wie im Südteil in der Rutschgefahr des Berghanges.

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