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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
77. Jahresband.1997
Seite: 36
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Zum Abschluß der Versammlung hörten wir noch ein Kurzreferat unseres
Ehrenmitglieds, Pfarrer i.R. Dr. Bayer, über die Trachten in Diersburg.

Mit einem Grußwort von unserem Präsidenten Dr. Kauß wurde der offizielle
Teil abgeschlossen, und ein reger Gedankenaustaush bei einem guten
Tropfen Wein nahm seinen Anfang.

Helmut Dorgathen

Im Jahresbericht des Jahres 1995 berichteten
wir, daß der Historische Verein Hornberg e. V.
sein 40jähriges Jubiläum feiern konnte. Weil
dies auch gleichzeitig das 40jährige Jubiläum
der Aufführung des Freilichtspiels „Das Hornberger
Schießen" im Storenwald war, nahm
der Verein dies zum Anlaß, der Hornberger
Freilichtbühne den Namen des Autors des
Freilichtspieles zu geben. In einer feierlichen
Handlung wurde dazu eine vom Hornberger
Bildhauer Walter Kühn entworfene und geschnitzte
Säule mit der Beschriftung „Erwin
Leisinger Bühne" im Beisein des Autors und
einer vollbesetzten Freilichtbühne enthüllt.

Der Hornberger Ehrenbürger und Heimatdichter Erwin Leisinger starb Anfangs
1996.

Mit seinem Volksschauspiel „Das Hornberger Schießen" hat er Tausenden
von Besuchern die sprichwörtliche Geschichte der Stadt näher gebracht.
Nicht zuletzt deshalb wurde ihm von der Stadt der Ehrenbürgerbrief verliehen
. Er blieb aber auch danach, was er stets gewesen, einer der unseren.

Seine Gedichtsammlung „Heiter & Besinnlich", Verse aus dem Schwarzwald
, belegt sein Wissen um die Menschen und die Natur seiner Hornberger
Heimat. In zahlreichen, aus seiner Feder stammenden Sketchen machte er
den Zuhörer auch mit der allzu menschlichen Seite seiner Mitbürger bekannt
und brachte ihn zum Schmunzeln. Sein Auftreten auf den Hornberger Heimatabenden
, die zu den ersten im Lande zählten, bleibt unvergessen.

Sein Volksschauspiel „Das Hornberger Schießen" ist eine Meisterleistung
der Darstellung des weltbekannten Sprichwortes vom „Hornberger

Homberg-Triberg

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