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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
77. Jahresband.1997
Seite: 168
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der deshalb 1273 den Krieg gegen Rudolf I. von Baden eröffnete, nicht
mehr. Damit waren die Markgrafen von Baden endgültig in eine wesentlich
stärkere Position gelangt als ihre (noch) auf Alt-Eberstein sitzenden
Nachbarn.

Das Jahr 1219 war also zum einen ein Jahr, in dem mit der Übernahme des
väterlichen Erbes durch Eberhard (IV.) und Otto (I.) von Eberstein die
glänzendste Phase der ebersteinischen Geschichte begann, in dem sich aber
auch die Machtverhältnisse im Ufgau zu verändern begannen. Der Prozeß
der Verdrängung der Ebersteiner durch die Markgrafen trat in seine entscheidende
Phase.

Anmerkungen

1 Origines civitatis Fribvrgi in Brisgovia. Chronicke der Stadt Freyburg im Brisgaw.
Straßburg 1698. fol. 48.

2 Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach, fol. 4a u. 4b. In: WUB II, S. 393.

3 Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach, fol. 25b (wie Anm. 2, S. 408).

4 G. H. Krieg v. Hochfelden: Geschichte der Grafen von Eberstein in Schwaben. Karlsruhe
1836, S. 3; K. Freiherr v. Neuenstein: Die Grafen von Eberstein in Schwaben.
Karlsruhe 1897, S. 23; Ch. F. v. Stälin: Wirtembergische Geschichte. Bd. 2. Stuttgart.
1847, S. 303; J. Bader: Wahrer Ursprung Badens, der Stadt, Fürstenfamilie und Markgrafschaft
. Karlsruhe 1849, S. 46.

5 A. Schäfer: Zur Besitzgeschichte des Klosters Hirsau vom 11.-16. Jahrhundert. In:
ZWLG 19 (1960), S. 9; M. Schaab: Adlige Herrschaft als Grundlage der Territorialbildung
im Bereich von Uf-, Pinz- und Enzgau. In: ZGO 143. N.F. 104 (1995), S. 18 u. S.
40; A. Schäfer: Staufische Reichslandpolitik und hochadlige Herrschaftsbildung im
Ufgau und Pfinzgau und im Nordwestschwarzwald von 11.-13. Jahrhundert. In: ZGO
117. N.F. 78 (1969), S. 229 ff. u. S. 237.

6 WUB IV, S. 376.

7 Nach H. Schwarzmaier. Baden-Baden im frühen Mittelalter, Baden-Baden 1988, S. 28,
bekam Hermann II. den Besitz um Baden von Kaiser Heinrich IV. zugewiesen; MGH,
D H IV, Nr. 468.

8 M. Schaab betrachtet sie als identisch mit den Herren von Steinsberg. Vgl. M. Schaab
(wie Anm. 5), S. 11.

9 MGH, D H IV, Nr. 474.

10 WUBV, S. 230.

11 Codex Hirsaugiensis, hg. v. E. Schneider, fol. 26b. In: WVjh 10 (1887), S. 26; WUB II.
S. 359 f. u. S. 360 ff.; WUB III, S. 57 ff.; WUB IV, S. 147 f. u. S. 235 f.

12 ZGO 23 (1871). S. 307 ff.; WUB II. S. 49 ff.; WUB VI, S. 155 f.

13 WUB II, S. 360 ff.

14 Codex Hirsaugiensis fol 26b. (wie Anm. 11, S. 26); WUB V, S. 71; ZGO 27 (1875),
S. 77; ZGO 1 (1850), S. 234; WUB V. S. 227.

15 ZGO 8 (1857), S. 102 f.

16 WUB IV, S. 388 f.; WUB III, S. 57 ff.

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