http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1997/0266
Abb. 13: Der verlorene Sohn
spielt sich vor dem Haus des greisen Vaters ab und in der Nähe von Türmen
, weiteren Häusern, Feldern und Bäumen. Auf den Feldern sieht man
den mit zwei Pferden pflügenden zweiten Sohn und einen Schweinehirten,
der unter einem Baum mehrere Schweine füttert. Über dem Bild steht folgender
Text: „ES WAR EIN MENSCH DER HAT ZWEN SOHN/ DER
IVNGSTE SPRACH ZVM VATTER SCHON/ BEGERDT SEINS ERBTEILS
DA ZV HANDT/ DAMIT ZOCH ER INS FREMDE LANDT".
Unter dem Bild wird der Fortgang des Gleichnisses mit folgenden Worten
zusammengefaßt: „VERDEDT DASSELB MIT SCHLEM VND FRAS/
ZVLETZT EHR MIT DEN SCHWEN ASSE/ DER VATTER IN WIEDER
AVFNIMPT/ HELDT IN WIEDER WIE VORHER SEIN KINDT".
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