http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1997/0405
Abriß des
Windeckischen
Forstes.
Ausschnitt.
GLAK
H/Windeck 2.
weise nennt der Autor nicht die Quellen seiner Rekonstruktion. Betrachtet
man zwei der ältesten erhaltenen Bühler Pläne aus dem späten 18. Jahrhundert
, stellt man fest, daß Harbrecht mit seiner angeblich spätmittelalterlichen
Ortsbeschreibung nicht weit vom Zustand entfernt ist, den der Ort
nachweislich um 1780 hatte. Einer der beiden Pläne, der sich im Besitz des
Stadtgeschichtlichen Instituts der Stadt Bühl befindet und aus der Zeit um
1780 stammt, zeigt den nördlichen Teil Bühls bis zur Bühlotbrücke6. Wesentlich
detailfreudiger ist die Karte der im Amt Bühl liegenden Marktflecken
, Dörfer und Höfe von 1784, die im Generallandesarchiv Karlsruhe
aufbewahrt wird7. Der kolorierte Plan zeigt den gesamten Ort, der sich im
wesentlichen entlang der heutigen Hauptstraße von der Kreuzung mit der
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